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Hallo Meike,
meine Hündin war am Anfang auch ziemlich ängstlich - das Zauberwort bei ihr hieß Desensibilisierung ! Ich habe sie immer wieder mit viel Geduld und Verständnis dan angstmachenden Situationen ausgesetzt, mich selbst als Rudelführer immer betont ruhig und "lässig" verhalten. Nach einiger Zeit hat sie realisiert, daß es keinen Grund für Angst gibt, da sich auch Frauerl nicht wirklich darüber aufregt und meistert heute solche Situationen sehr souverän. Für ganz wichtig halte ich, den Hund in der Angstsituation nicht zu trösten (so schwer das ist !), denn sonst bestärkt man ihn in diesem Angstverhalten. Schimpfen sollte man natürlich auf gar keinen Fall.
Für Dich konkret bedeutet das: Laß das Haus ein paar Tage links liegen und versuch dann mal, in einiger Entfernung vorbeizugehen, das nächste Mal näher usw.
Nimm Anton überall mit, damit er sich daran gewöhnt, daß dort und da Geräusche auftauchen. Aber gib ihm Zeit, die gesammelten Eindrück zu verarbeiten, damit er nicht überfordert wird. d.h. wenn Du den Eindruck hast, es ist genug verschaff ihm eine Ruhepause an einem ruhigeren Ort.
Also: Geduld, Geduld, Geduld und viel Erfolg !
Alex
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