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20.11.00 --
SteffiK
RE: An alle Tierfreunde - an Lala, Bärbel und Felix
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Hallöle,
ich habe nicht geurteilt ohne die dahinterstehende Kritik näher zu erläutern, vielmehr habe ich darauf hingewiesen. Engagement verdient Achtung, meine Meinung. Aber solche Vergleiche führen zu nichts und sind in diesem Kontext einfach nicht treffend, gerade wenn man Leute zu etwas gewinnen will. Mir Ignoranz vorzuwerfen ist schon ein starkes Stück, nur weil ich einen unpassenden Vergleich ablehne, obschon ich darauf verwiesen habe, dass mir die Dramatik in der Diskussion wohl bekannt ist.
Die Geschehnisse in der Nazi-Zeit haben nichts, aber auch gar nichts mit der Diskussion zu Hunderassen zu tun. Hier klinke ich mich als Hundefreund und -liebhaber einfach aus, denn solche Vergleiche -siehe mein erster Beitrag- disqualifizieren mich als Agierer in der Gesellschaft, zu denen nun mal auch panische Mütter, ängstliche Kinder und in der Thematik unqualifizierte Politiker gehören, deren Handeln ich mit solchen Vergleichen bestimmt nicht positiv beeinflusse. Vielmehr muss es darum gehen, das Wesen Hund der Öffentlichkeit näher zu bringen, nach vernünftigen Zuchtgesetzen zu verlangen und dem Halterschein für alle - sprich, das Hobby oder die Liebhaberei "Hund" in ein korrektes, aber auch gesellschaftsfähiges Licht zu setzen. Es geht um Hunde und Züchtungen! Ich glaube nicht, dass führende Meinungen in der Hundewelt - Bloch, Feddersen o.ä. - solche Äußerungen machen würden oder sie kommentarlos hinnehmen würden.
Ich habe niemanden beleidigt in meinem ersten Statement. Der Ausdruck "Sonnenscheinwelt" stammt auch nicht aus meiner Feder. Aber vielleicht sollte man sich öfter in den anderen hineinversetzen und auch die versuchen zu verstehen, die massive Angst vor Hunden haben. Denn nur mit einem gegenseitigen Verständnis kann man vorankommen und den Trittbrettfahrern, die mit Sensationslüsternheit über jedes Thema herfallen, um andere zu diffamieren, Einhalt gebieten.
Einen schönen Abend!
Steffi
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