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Hallo an alle,
auch ich war mal (über 3 Jahre,´91-´94) zahlendes Mitglied.
Kann mich nuch gut an den bitter-bösen Brief erinnern, den ich bekam, weil ich die Mitgliedschaft, wegen einem finianziellen Engpass, beenden musste.
In dem 3. Brief, wurde mir sogar mit "Gerichtlichen Mitteln wegen Zahlungsverweigerung" gedroht! Natürlich hatte ich auf keinem dieser Briefe geantwortet, kam ja dann auch nichts mehr von denen. Naja, nun sieht man, warum die so energisch vorderten. Viel später habe ich in Artikeln und Berichten auch was "munkeln" gehört.
Das macht mich sehr enttäuschend und traurig, man gibt einen Obulus in der Hoffnung zu helfen, aber auch ich habe daraus gelert, direkte Hilfe und/oder Sachspenden kommen auch wirklich an!
Viele liebe Grüße
Gina
(Ach heute, noch was zu Spenden; Wegen den Baumaßnahmen, passt mein Bett -erst 4 jahre alt- nicht mehr ins
Zimmerchen, ich wollte es von der "Armenhilfe" abholen lassen, die lehnten die Spende ab, weil 2 Schrauben! fehlten und eine Latte angebrochen ist, die behelfsmäßig repariert wurde. "Sowas wird nicht von Bedürftigen genommen" sagte man mir. Toll was!)
... noch mehr Infos zu dem DTHW gefunden unter:
http://fellbeisser.de/cgi-bin/fellbeisser/newspro/viewnews.cgi?newsid974067176,17733,
12.11.2000 (Volker)
DTHW als "Geldvermehrungsmaschine"
Auszug aus dem "fellbeißer" Nr. 1/1999 (Juni): ... Im übrigen sei das DTHW als "Geldvermehrungsmaschine" zu werten, als "eine reine Drückerorganisation". Regionales "Flaggschiff des DTHW" sei seit mindestens 1989 Sigurd Tenbieg. Die das DTHW tragenden Leute, überwiegend aus dem Drückermilieu und anderen dubiosen Branchen stammend, hätten in den 80er Jahren erkannt, daß mit der Ware Tierschutz schnell Millionen zu scheffeln seien. Über "Verteilungsmechanismen" werde das Geld dann "zu einem großen Teil für sich selbst abgeschöpft", wandere also in die eigenen Taschen - insbesondere in die "des starken Mannes hinter allem, Herrn Wolfgang Ullrich."
Diesen Verteilungsmechanismus hatte der Stern bereits in seiner Ausgabe 23/88 angeprangert: Beim DTHW komme die "praktische Hilfe für Tiere geradezu auf den Hund". Aus dem Haushaltsplan dieses Vereins gehe hervor, daß lediglich 444.000 Mark für "direkte Tierschutz-Zuwendungen" ausgegeben, dagegen jedoch 612.000 Mark für "Mitgliederwerbung", insbesondere für "Provisionen" verwendet würden. Im Vergleich zu späteren Jahren zwar relativ bescheiden anmutende Summen, die aber dennoch schon deutlich zeigen, in welchem Verhältnis Tierschutz- und Drückerkosten bereits damals zueinander standen - und ganz gewiß nicht zum Nachteil des Drücker-Bosses Ullrich.
Abgesehen davon, daß Ullrich im Mai 1999 in Bangkok zu einer Millionenstrafe (3,86 Mio. Mark) wegen illegaler Einfuhr seiner Luxusyacht mit dem äußerst aufschlußreichen Namen "Black Money" verurteilt wurde, droht dem ehemaligen DTHW-Vorsitzenden u.a. wegen Betrugs die Auslieferung nach Deutschland. Ihm wird von der Münchner Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Spenden und Mitgliedsbeiträge von Tierfreunden abgezweigt zu haben. Außerdem wird ihm u.a. die Bildung krimineller Vereinigungen vorgeworfen.
Ullrich lebt seit 1983 im thailändischen Badeort Pataya, sitzt allerdings seit 145 Tagen im Gefängnis von Bangkok. Neben Drogen- und Menschenhandel wird er verdächtigt, Geld deutscher Tierschützer veruntreut zu haben - viele Millionen Mark. Für Ullrich, so sein ehemaliger Buchhalter Wolfgang Jaegel, sei das DTHW "so etwas wie'ne Lizenz zum Gelddrucken" ...
Schon die DTHW-Kinderstube war nicht ganz sauber ...
Immerhin weiß Ullrichs ehemaliger Buchhalter Wolfgang Jaegel: "Ullrich sagte mir, daß das Geld von den verrückten Deutschen ist, die Spenden an die Organisation geben."
Also doch: Geld deutscher Tierschützer!
So seien innerhalb nur eines einzigen Jahres über 12 Millionen Mark aus der Schweiz nach Thailand abgeflossen - an Ullrichs thailändische Frau Rosarin. Und damit an Ullrich selbst.
Kein Wunder, daß der ehemalige DTHW-Chef sich rühmen kann, mit Geldern deutscher Tierschützer ein luxuriöses Leben genossen zu haben. Er habe gut verdient, meint er: "Ich habe in manchen Jahren 2 bis 3 Millionen Steuern bezahlt."
Das ist nicht verwunderlich, wenn man weiß, daß 400.000 Tierschützer jährlich 40 Millionen Mark auf die DTHW-Konten, des zweitgrößten "Tierschutzvereins" in Deutschland mit Sitz in München, einzahlen. Sie alle glauben, den Tieren zu helfen. Doch Ullrichs ehemaliger Buchhalter weiß es besser: "Ullrich beutet das Tierhilfswerk aus." ...
(Quelle: "der fellbeißer"© 1/1999 - Juni)
--] Vollständiger Artikel »DTHW-"Cooperationspartner"« im "Pressespiegel"
--] Artikel »"Dunkle Geschäfte" beim DTHW?« im "Pressespiegel"
Volker (12.11.2000)
mailto:Volker.Woehl@t-online.de
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