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Hallo Toni!
Wenn es sich bei dem Land um das Eigentum des Landwirtes handelt, kann die Gemeindeverwaltung nichts tun! Es ist das Recht des Landwirtes, dass Betreten seiner Weiden und Koppeln zu verbieten. Sicher spricht nichts dagegen, über abgeerntete Felder zu spazieren, aber wenn es der Eigentümer nicht möchte, kannst Du gar nichts dagegen tun! Hunde und Menschen hinterlassen ja kaum Spuren auf dem Land, was bei Pferden allerdings anders aussieht und vielen Landwirten (und auch den Jagdpächtern) ein Dorn im Auge ist. Vor allem wenn der Boden durch Regen aufgeweicht ist, bleiben deutliche Spuren zurück.
Was das evtl. Wildern einiger Hunde betrifft, hier hat der Jagdpächter (nicht immer der Eigentümer des Landes) auch ein Wörtchen mitzureden!
Wie ich schon schrieb, wir haben auch einen landwirtschaftlichen Betrieb, sind also Bauern, und haben nichts dagegen, wenn jemand mit seinem Hund über die Felder (abgeerntete) spaziert. Wir sehen es aber nicht gerne, wenn sich dort noch die Rinder und Milchkühe auf der Weide befinden oder hohes Gras, welches zur Grasernte (Silage für die Rinder) ansteht, platt getrampelt wird.
Das mich keiner falsch versteht, wir haben auch Hunde, 2 Golden Retriever, mit denen ich auch mal über Felder anderer Landwirte wandere. Hier achte ich aber darauf, dass die Hunde a. nicht wildern, b. keine Löcher buddeln (was meine mit Vorliebe tun) c. es ein abgeerntetes Feld ist!
Aber meistens gehe ich auf den Feldwegen spazieren, wozu sollte ich auch über das Feld laufen. Ich werfe höchstens Bälle oder Stöcke, die meine Hunde von den Feldern apportieren!
In diesem Sinne, bitte nicht alle Landwirte für böse Menschen halten, nur weil sie es nicht möchten, dass man über ihr Land spaziert oder reitet!
Liebe Grüße von
Christel, der "Bauersfrau" und den "sofalümmelnden Hofhunden" Karo und Benny
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