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28.10.00 -- Tanja, Achim + Cyril

RE: An die Ernährungsspezialisten!














Hallo,

stimmt, ich vergesse manchmal die Namen in der Überschrift zu ändern und "ähnlich Eurem" hab ich ehrlich gesagt aus (Tipp)faulheit geschrieben.

Was nun unsere Fütterung angeht, so füttern wir nicht starr. Das meint, gibts bei uns Kartoffel, bekommen die Hunde eben dieses gleich mit gekocht und dann dazu noch Fleisch, Gemüse. Gibts bei uns Möhren, machen wir für Hundis gleich was mit und ergänzen dementsprechend. Jäte ich im Garten, gibt für die Hunde ne Portion Löwenzahn. Ist Saisongemüse oder Obst im Garten reif, bekommen die Hundis mehr davon als zu anderen Jahreszeiten, etc. Bin ich beim Schlachter, gibts grüne Pansen und so weiter und so fort. Im Urlaub gibts (im Wohnmobil) im wesentlichen Trockenfutter.

Trockenfutter gibts aber auch an normalen Arbeitstagen, mal mehr mal weniger, je nachdem, wieviel Zeit fürs Kochen ist, bzw. wann wir das letzte Mal einkaufen waren :-).

Insgesamt halten wir unsere Fütterung für ausgewogen und ausreichend. Eine Langzeitstudie kann ich darüber nicht bieten. Aber meine Auffassung über Hundeernährung entspricht dem Ziel bei der menschlichen Ernährung (von dem Achim und ich allerdings zum Teil recht weit entfernt sind :-) ). Soviel gesundes wie möglich und so wenig schädliches wie möglich, aber auch kein Dogma drausmachen und sich durchaus auch was gönnen. "Perfekt" wird man das meiner Meinung nach nicht hinbekommen und starr oder dogmatisch gehe ich da auch bei den Hunden nicht mit um.
Ich würde ein Fertigfutter nie nur aufgrund eines Faktors bewerten. Es gibt nicht nur Vitamin K3 oder künstliche Konservierungsstoffe, auch andere Bestandteile (essentielle Aminosäuren,etc. ) sollten stimmen. Ganz abgesehen ist dabei eines der Probleme schlicht die Deklarierungsvorschrift, bzw, die Nicht-Deklarierungsvorschrift und die Veränderungen auch innerhalb einer Marke. Von daher gilt auch für mich, da eine möglichst große Annäherung an den Idealzustand zu erreichen.

Aber eine "Doktorarbeit" machen wir da ganz bestimmt nicht draus. Futter ist auch nicht das einzige, was zur Gesundheit, bzw. Langlebigkeit eines Hundes beiträgt und völlig Schadstofffrei, bzw. Giftfrei leben wir heute selbst beim ausschließlichen Einkauf im Bioladen nun mal nicht. Der eine Organismus kann das besser verarbeiten, als (leider) ein anderer.

Viele Grüße

Tanja + Achim
Thema: An die Ernährungsspezialisten!


 
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