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Hallo,
Mein Beitrag von vorhin war wohl etwas sarkastisch, ich mußte jedoch meinem Unmut, der sich wärend ich die Diskussion mitverfolgte aufgestaut hatte, etwas Luft machen.
Es ist schon seltsam, daß Menschen, die darauf aufmerksam machen, daß ein "triebstarker" Hund bei falscher Führung eines Tages explodieren könnte, scheinbar völlig übersehen, daß dies auch bei einer Ausbildung, die mit Druck durchgeführt wird, auch passieren könnte. Denn Lob hin, Spiel her, die Schmerzeinwirkung ist nuhnmal ein Druckmittel.
Es ist mir wohl entgangen, daß man Hunde aus Leistungszucht nur mit solchen Methoden ausbilden kann.
Ich weiß allerdings sehr wohl, daß wirkliche DienstHunde, Polizei- oder Rettungshunde eine erfolgreiche Ausbildung heute ohne solche Mittel abschließen.
Hingegen gibt es viele Sonntagshundeführer, die mit mehr oder weniger fundierten Methoden den Hund irgendwie und vor allem möglichst schnell ausbilden wollen.
Die triebstärksten Hunde sind diejenigen, die auf dem Platz von ihren Führer hochgepusht worden sind.
Ich kann mich nur wundern, daß man glaubt, ein Hund würde nicht irgendwann bemerken, daß die Schmerzeinwirkung vom Hundeführer kam und selbst wenn, ich kann mich über soviel Verlogenheit: vorne "feines Hundi!" und hinten immer schön die Stachel in den Hals rein, nur wundern.
Ich möchte mich kurzfassen, da ich sowieso gegen eine Wand rede. Der spruch: "Wo Wissen aufhört, fängt Gewalt an." hat finde ich das Ganze sehr treffend beschrieben.
Danke an alle, die sich gegen diese Art von Tierquälerei ausgesprochen haben, denn das ist es trotz allem Beschönigen auch!
Gruß Alice
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