RE: Milben, die sich mit der Muttermilch übertragen

Hallo Sabine,

bin heute zum ersten Mal in diesem Forum und habe einen Malamute-Rüden (3 1/2 Jahre alt), der mit ca. 10 Monaten diese Demodex-Milben hatte (äußerte sich durch 1-2 kleinere, rote/entzündete Stellen, an denen die Haare auch ausfielen), jedoch nur an der Schnauze und sonst nirgends am Körper. Habe beim 3. Versuch dann eine Tierärztin gefunden, die zu diesem Thema Bescheid wußte (war nicht so einfach !).
Die TA riet dann zur Behandlung von "Tsunami" mit Extodex (d. h. betroffene Stellen betupfen/und ihn 1 x in der Woche damit komplett zu baden). Diese Behandlung dauerte ca. 1/2 Jahr und hatte Erfolg, Tsunami hatte keine Nebenerscheinungen, ihm gings sonst gut, außer dass er seither das Baden hasst, da Extodex schlimm stinkt.
Jetzt, mit 3 1/2 Jahren hat er in den letzten Wochen wieder kleinere Stellen an der Schnauze, die gerötet sind und an denen die Haare leicht ausfallen (ca. 50-Pfennigstück-groß). Ich "behandele" diese Stellen dann mit Wund/Heilsalbe und es wird dann auch besser, d. h. die Rötung geht zurück und die Haare wachsen nach. Ich mache mir jedoch große Sorgen, dass es wieder diese Demodex-Milben sind, oder ob es nur einfache "kleine Blessuren" sind. Wiegesagt, diese Stellen sind immer nur an der Schnauze und an keiner anderen Stelle des Körpers. Ansonsten ist mein Tsunami kerngesund und aktiv.
Können diese Milben wiederkommen, gibt es mittlerweile alternative Behandlungsmethoden bzw. Du hast in einem Beitrag auf ein Buch für Tierärzte verwiesen, in dem das Thema behandelt wird. Vielleicht könntest Du mir den Titel/Autor nennen ?
Es würde mich freuen, Deine Meinung hierzu zu erfahren.
Vielen Dank im voraus,

Andrea

Thema: Milben, die sich mit der Muttermilch übertragen