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Mein Kuvasz Farkas verstarb vor 3 1/2 Jahren an den Folgen einer Magenumdrehung. Wir haben ihn nach den bestehenden Richtlinien gefuettert u. auch darauf geachtet, dass er vor u. nach dem Fressen eine Ruhephase hatte. Das hat trotzdem nichts genuetzt. Die Anzeichen waren eindeutig, aufgeblaehter Magen, Versuch sich zu Erbrechen usw. Obwohl wir ihn operieren liesen, verstarb er an den Folgen. Bei einer Magenumdrehung wird der Blutkreislauf unterbrochen, Organe u. Gewebe stirbt ab u. es bilden sich Giftstoffe im Koerper, die bei der Richtigstellung des Magens in den Blutkreislauf uebergehen. Das kann noch nach Stunden zu Herzrythmusstoerungen u. Tod fuehren, so auch bei unserem Farkas, obwohl die TA sehr optimistisch nach der OP war.
Grosse Hunde mit tiefem Brustkorb sind am gefaehrdesten, aber es koennen eigentl. alle Hunde bekommen.
Eine neue Studie durch die Purdue Uni hat herausgefunden, dass das Hochstellen des Fressen als einzige Massnahme das Risiko fuer eine Magenumdrehung ERHOEHT. Dies, obwohl uns jahrelang dazu geraten wurde. Hier in den US lassen einige Besitzer grosser Rassen den Magen an die Rueckenwand anheften, um zu verhindern, dass sich der Magen bei einer Blaehung dreht.
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