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09.03.97 --
michael_b
RE:Hundespielplatz - Garten
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Hallo Gudrun! Deine Sträucher-Pflanz-Methode gefällt mir! Leider gibt es einfach keine Geheimrezepte für ein problemloses Miteinander von Hund-Katze-Nachbarn- Zierpflanzen. Wir haben einfach nur Glück, daß wir genug Platz für einen eigenen Hundeauslauf haben. Der ist dann auch hoch genug eingezäunt und hier können die Hunde graben wo und wie tief sie wollen, ohne Ausbruchsmöglichkeit. Bestimmte Seiten haben wir dann mit Flechtzaun- elementen zugebaut. Damit ist die Sicht zum Nachbarn versperrt und die Hunde sind ruhiger. Ich muß allerdings auch dazusagen, daß unsere Hunde vom Welpenalter an an den Auslauf gewöhnt sind und ihn akzeptiert haben. D.h. sie kommen nicht auf die Idee, darüber springen zu wollen. Unser Garten liegt nun auch noch recht günstig und es kommt kein Fremder an den Auslauf heran. Es kommt ja immer auf den Einzelfall an. Wenn der Hundeauslauf an einem Schulweg liegt, dann kann es schon vorkommen, daß man "Hundefutter ein- spart", weil die Kinder die Hunde mit Pausenbroten füttern. Oder die Hunde geärgert werden und Kinder nicht mehr leiden können. etc. etc. Unsere Nachbarn haben festgestellt, daß unsere Hunde nur anschlagen, wenn auch wirklich ein Grund dafür da ist und finden es sogar gut, daß die Hunde aufpassen und auf fremde Leute aufmerksam machen. Allerdings haben wir herausgefunden, daß die Hunde im Dunkeln viel mehr Dinge verbellen als bei Tageslicht. Wenn wir nun die Hunde abends draußen lassen, weil wir nicht da sind, lassen wir Licht an und alles ist ruhig. Ich habe auch schon von einem "Kläff-Ex-Halsband" gehört, daß einen für den Hund unangenehmen Zitronenduft abgibt, wenn er bellt. Hat ganz gut funktioniert. Jedenfalls ist ein gutes Verhältnis zu den Nach- barn wichtig und es fängt manchmal einfach damit an, daß Nachbars Kinder mit dem Hund spielen dürfen etc. Nun der nächste Sommer kommt bestimmt und damit die Grillsaison! Bis dann. Manuela
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