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Hallo zusammen, jetzt bin ich sprachlos. Genau das gleiche Problem haben wir mit unserem 9-jährigen Dackel Wutzl. Und ich dachte mir, dem musst du klar machen, dass du der Chef bist und habe genau die gleichen Sachen (auf den Rücken legen etc.) gemacht. Das Resultat war, dass er keine Schweineohren mehr mochte. (Ich habe ihm versucht, Schweineohren wegzunehmen). Da Wutzl früher bei meinem Freund der große King war, dachte ich mir, dann brauche ich eben mehr Geduld, was aber nichts brachte. Bis ich dann Fr. Stöber-Harries (bekannt aus der Hunde-Revue) einen Brief geschrieben habe und u. a. auch dieses Thema aufgriff. Sie legte mir einen Brief bei, wo eine andere Hundebesitzerin genau das gleiche Problem hatte. Als Antwort gab Fr. Stöber-Harries an, dass man das nicht so eng sehen sollte, wenn man dem Hund etwas zu fressen gibt, soll man ihn dann auch in Ruhe lassen. (so nach dem Motto: der Chef ist großzügig und gibt etwas ab). Das Vertrauen des Hundes würde dadurch einen Knacks abbekommen. Vielleicht gibt es da aber auch Unterschiede zwischen Welpen und ausgewachsenen Hunden. Aber verunsichert bin ich natürlich jetzt noch mehr, zumal ich ja alles andere versuche, um Wutzl klar zu machen, wer der Chef ist. (Funktioniert auch glaube ich ganz gut). Mittlerweile lasse ich ihn auch beim Fressen in Ruhe. Nur frage ich mich jetzt: Wer hat Recht?!?
Wollte meine Geschichte nur mal so reinwerfen um zu sagen, dass es auch andere Meinungen zu diesem Thema gibt.
Liebe Grüße
Andrea
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