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Hallo Ute,
jetzt befinden wir uns leider mit einem neuen Beitrag unter einem anderen Beitrag,na,ich hoffe,das uns verziehen wird.
Also,das Problem,was du mit Deiner Hündin hast,kenne ich auch.
Das sie mit ihren 15 Monaten jetzt langsam erwachsen wird und dann natürlch auch Frauchen beschützen will,ist für einen Hovi ja verständlich,nur für die vermeindl. "Feinde" natürlich nicht sehr angenehm (und das auch noch zu unserer leider sehr hundefeindlichen Zeit :-(
Mit meiner Kira (der HSH-Gruppe zuzuordnen) bin ich so vorgegangen:
1. habe ich sie auch an die Wurfkette gewöhnt.Ich habe Situationen hervorgerugen,wo ich dann ein deutliches NEIN oder "Lass das" mit der Kette unterstützt habe.
Dann brauchte ich die Kette nicht mehr werfen,sondern sie nur noch zu schütteln und "Madame" ließ von ihrem Vorhaben ab.Das Ganze erforderte aber eiserne Konzentration und die Spaziergänge waren für mich nicht gerade sehr entspannend.
2.Während dieser Phase habe ich sie dann in Gebieten,wo ich Menschen begegnen würde erstmal an der Laufleine gehabt (ist ätzend,ich weiß,aber besser als völlig verschüchterte Menschen vor sich stehen zu haben und sich dann zig mal entschuldigen zu müssen).Sobald sie anfangen wollte,Theater zu machen --"Lass es" oder nein und Kettenschütteln.
Der Hund muss einfach wissen,das DU die Sache im Griff hast und selber aufpasst.
Mittlerweile lässt Kira Menschen ruhig an sich vorbeigehen oder laufen (das hindert sie aber nicht daran sofort zu mir zu kommen,wenn mich jemand anspricht.Jetzt setzt sie sich dann aber ruhig neben mich,vorher hat sie Fremde sofort angeknurrt).
Obwohl Kira jetzt die Menschen unbehelligt vorbeigehen lässt,rufe ich die Hunde aber trotzdem an mich ran,wenn ich andere Menschen sehe,da viele ja nun doch zum Teil extreme Angst vor Hunden haben und ich der Meinung bin,das man darauf eben einfach Rücksicht nehmen muss.
Vielleicht haben die Anderen ja auch noch Tipps für Dich --jeder Hund ist ja nun auch anders.
Viele Grüsse von Sabrina mit Sam+Kira
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