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Hi! Wenn man weder den Hund, noch die Besitzerin, noch den Polizisten und seine Beweggründe zu schießen kennt, kann man sich schwer auf eine Seite stellen, schon gar nicht, wenn man nicht dabei war. Weiß man ob der Polizist evtl. Angst vor dem Hund hatte, keine Ahnung von Hunden und ihrer Ausdrucksweise, weiß man, wie aufgehetzt die Leute (bei Verkehrsunfällen nennt man sie "GAFFER") um ihn herum waren und wie verunsichert er in dieser Situation war? Nein, wir wissen das nicht. Vielleicht kann er sich in einer wohl anstehenden Verhandlung dazu äußern. Mit am schlimmsten finde ich die wohl nach Sensation gierenden Gaffer, die sich so lese ich es heraus noch an dem Schauspiel ergötzt haben, wie es scheinbar des Menschen Sitte ist.
Sollte sich herausstellen, daß der Polizist aus ich nenne es mal niederen Beweggründen gehandelt hat ist es ganz klar auf wessen Seite man sich zu stellen hat aber so fällt es mir auch schwer.
Und, nach wie vor bin ich froh das es die Polizei gibt, ich möchte nicht mit ihnen tauschen. Ich kenne zwar nur einen Polizisten persönlich aber ich denke (und behaupte es auch zu wissen), sie tun noch weitaus mehr Arbeit (die ich mir nie zumuten würde) als Hunde zu erschießen. Auf dem einen kann man ja meinetwegen rumhacken wenn es berechtigt ist aber auf allen liegt hier glaube ich den meisten fern.
Gruß Silke
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