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28.09.00 -- kej

RE: Milben, die sich mit der Muttermilch übertragen














meine erste schäferhündin hatte demodex-milben.
ich nahm sie "in rente" als sie 9 jahre alt war. anfangs war sie quietsch-fidel aber als der krebs ihr immunsystem schwächte brach die räude aus. zwei tierärzte aus meiner umgebung sagten (da auch gleichzeitig durchfall durch hefepilze auftrat) meine jeany hätte ne futterallergie!
viele ta´s erkennen die symptome erst garnicht. der tierarzt meiner schwester schaute nur kurz auf den hund, sagte: brillenbildung um die augen, da sollten wir auf demodexe prüfen und der durchfall kommt woanders her, also kot-probe. der hat echt ahnung!
bei jeany brach die dem. sehr schlimm durch. wir badeten sie regelmäßig mit ectodex. gegen den juckreiz kann man eine verdünnte schwefellösung auf die betroffenen stellen sprühen. jeany hat unter den ectodex-bädern echt gelitten. sie war fix und fertig, übergab sich ständig und war ganz wackelig auf den beinen. die demodexe war sie dann zwar los, aber ein halbes jahr später mußte ich sie wegen krebs einschläfern lassen...
tu schnell was gegen die milben wenn sie auftreten. schon wenn du die brillenbildung erkennst. wenn du zu lange wartest kann alles nur schlimmer werden. und wenn der hund mal alt oder krank ist wird die gefahr eines ausbruchs schlimmer. also: augen auf! und vermittel dein hier im forum gewonnenes wissen an den TA weiter. die TA´s sind auch keine götter..
gruß, kej.
Thema: Milben, die sich mit der Muttermilch übertragen


 
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