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Hallo!
Ich habe an die Morgenpost schon einen entsprechenden Leserbrief gemailt. Die Meldung ist einfach lächerlich! Der Gänsebesitzer hat ja aus den Spuren nicht nur erkannt, daß es sich um einen Terrier handeln müsse - nein, er wußte sogar, daß es ein Pitbull Terrier war! Ein Wunder, daß er nicht auch Farbe, Alter und Namen des Besitzers herauslesen konnte! Gegen diesen Spurenleser ist Winnetou ein Waisenknabe!
Wenn da tatsächlich 7 Gänse mitten in der Nacht von einem größeren Tier getötet wurden und aus dem Artikel zudem hervorgeht, daß das Grundstück an Grünflächen stößt, darf man getrost davon ausgehen, daß der Übeltäter ein Marder war. Und ich bezweifle stark, daß die Gänsebesitzer Marderspuren von Hundespuren unterscheiden können!
Was mich auch stört an dem Artikel: dieser Hinweis, daß die Gänse Namen hatten und die liebsten Spielgefährten der Kinder waren. Die Hundegegner - und man darf der Meldung wohl entnehmen, daß die Gänsebesitzer dazu zu rechnen sind - sollten sich einmal bewußt machen, daß die von ihnen so verteufelten Hunde ebenfalls Namen haben und in vielen Fällen genauso die liebsten Spielgefährten der Kinder des Halters sind!!!!!
Die beiden "Familienhühner" meiner Schwiegermutter hat auch der Marder geholt. Ihr Kommentar: bin selber schuld, ich hätte die Hühner nachts im Stall einsperren sollen. Soviel zur eigenen Verantwortung!
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