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Hallo Vanessa,
leider ist es immer etwas schwierig einem Hund das Alleinbleiben beizubringen, wenn ers nicht von kleinauf gelernt hat. Unserer muß manchmal bis zu 12 Stunden alleinbleiben (geht leider nicht anders, haben dabei sehr schlechtes Gewissen), aber er erträgs mit Ruhe und viel Schlaf. Er hat das allerdings von klein auf gelernt, dass nichts passiert wenn er allein im Haus ist. Er ist jetzt 7 und hat noch nie was zerstört, ob alleine oder nicht alleine.
Den schlimmsten Fehler, denn man begehen kann, ist dem Hund wenn er am Anfang vielleicht fiept oder bellt zu beachten (auch schimpfen ist beachten), denn so erzieht man den Hund dazu, sich wie ein Wilder aufzuführen. Vielleicht änderst Du einfach Deine Taktik völlig . Schimpfst Du Ihn wenn er bellt oder tröstest Du Ihn?? Das wäre ganz interessant zu wissen?
Du mußt mit Ihm ganz neu anfangen und Ihn in kleinen Schritten dazu bringen alleine zu sein. Gehe kommentarlos aus dem Zimmer und komme nach kurzer Zeit wieder kommentarlos zurück. Macht er das mit, verlängere die Zeitabstände immer mehr. Gewöhne Dir an, ihn nicht zu loben, dafür das er alleine bleibt, sondern gehe lieber mit ihm Gassi, Möglichkeit besteht. Schimpfe ihn auch nicht wenn er etwas kapput macht, sondern gib ihm keine Gelegenheit etwas zu zerstören.
Ob Du das allerdings in 3 Wochen schaffst, wage ich zu bezweifeln.
Aber ein Anfang muß sein, sonst tyrannisiert er Dich bis an sein Ende.
Schaue mal ob ich in Spezialliteratur noch was finde.
Bis bald Andrea
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