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Hallo, Sabine.
Bei uns war es vor 5 Monaten soweit. Unser Welpe kam ins Haus. Obwohl wir schon seit Jahren Hunde haben (u.a. auch Welpen) macht man sich immer auf neue Gedanken über diese Thema. Anbei ein paar Tipps wie wir die Welpenzeit einigermaßen Nervenschonend +#8222;überlebt+#8220; haben. Vielleicht helfen diese Euch weiter.
Stubenreinheit / Nachschlafplatz
Wir haben uns für Nachts oder bei Bedarf auch mal Tagsüber (z.B. wenn wir zum Einkaufen sind) einen Kinderlaufstall aus Holz (gebraucht 50,00 DM) besorgt. Diesen haben wir mit Decken und T-Shirts (wegen dem Geruch zur Bindung) ausgestattet und unser junger Wuffi kann alles sehen und er fühlt sich +#8222;Sauwohl+#8220;.
In den ersten Wochen mussten wir nachts alle 2 Stunden mit ihm raus, da er jedoch seine Höhle (Laufstall) nicht beschmutzen wollte, hat er sich wunderbar gemeldet und unser Bett, die Nerven, etc. wurden geschont. Der 2 Stundenrhythmus hat sich im Laufe der Zeit auf 6-8 Stunden gesteigert und wird natürlich immer länger. Tagsüber ist es natürlich wie gehabt mit dem Gassi gehen. Grundsätzlich gesagt, man sollte recht schnell sein und nach dem Fressen, Schlafen, Spielen oder wenn der Wuffi sich meldet mit ihm rausgehen.
Schlafplatz
Unsere Wuffis dürfen sich fast überall hinlegen. Dabei haben wir ihnen zwei Plätze eingerichtet (Decken, Spielzeug, Fliesped, etc.) wobei ein Platz so ist wo sie alles mitbekommen und einer bei dem sie ihre Ruhe finden. Einen Korb würde ich Euch nicht empfehlen, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache. Wobei ein Fliesped leichter zu reinigen ist und natürlich um einiges günstiger (je nach Größe, II.Wahl ca. 30-40,00 DM).
Buchtip
Hunde und Mensch im Zwiegespräch
(Spielregeln für eine Partnerschaft)
von Gudrun Feltmann
Kosmosverlag ISBN 3-440-06626-6
DM 34,00
Erläuterungen für Hundeanfänger u.a. über Welpenverhalten mit vielen Bildern, die alleine schon recht gut sind.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch jetzt schon recht viel Vergnügen und Spaß wenn Eurer Wuffi in s Haus kommt.
Schöne Grüße Pit
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