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04.09.00 -- Martina Ginz

RE: Stromreizgerät "letzte Lösung beim jagenden Hund"?














Ach - und zum Thema Platz auf 250 m Entfernung - das ging natürlich auch nicht von heute auf morgen. Unser Hund bekommt täglich 2-3 h Auslauf, damit er ausgelastet ist. In 200 m Entfernung beginnen die Felder und Brachen und die nutzen wir bei jedem Spaziergang zu Unterordungs- und Gehorsamsübungen. Platz konnte er anfangs, wie gesagt, garnicht. Wir haben ihm erst beigebracht an der kurzen Leine - oder im Wohmzimmer neben uns Platz zu machen. Dann mit Flexileine 8 m und in unserem Garten (50 m), dann mit Schleppleine und die größeren Distanzen erst, als wir sein Hetzen im Griff hatten. Wir haben für jeden Meter gearbeitet, und wenn die Entfernung sicher funktioniert wieder um einen Meter verlängert usw. Die größeren Distanzen konnten wir uns dann in größeren Schritten erarbeiten. Mittlerweile entfernt er sich nicht mehr weiter als 200-300 m von uns. Kann man aber auch unbesorgt machen, da das Gelände entsprechend übersichtlich ist und er auf Pfiff sofort zurückkommt. Ich definiere mich übrigens nicht über den Gehorsam meines Hundes - ich freue mich einfach, daß ich ihm - ohne Leine - ein artgerechtes Leben ermöglichen kann. Außerdem möchte ich andere motivieren, mit ihren Hunden zu arbeiten, sich mit ihnen intensiv zu beschäftigen und bei auftretenden Problemen erstmal alle Möglichkeiten, die sie selber im Umgang mit den Tieren haben, auszuschöpfen.
Thema: Stromreizgerät "letzte Lösung beim jagenden Hund"?


 
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