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Hallo Ihr beiden! Wenn Dein Hund zwei- bis dreimal die Woche erbricht ist es noch lange nicht viel, aber es kommt natürlich darauf an, was erbrochen wird. Ob z.B. schaumig oder mit Grasbüschel oder mit Nahrung (geht natürlich beliebig weiter). Nur wenn Du das Gefühl hast, daß Dein Hund Schmerzen hat dann sieht die Sache anders aus, aber vielleicht bis Du ja auch nur sehr sensibilisiert. Du solltest vielleicht, wenn Dein Hund wieder 'mal kränkelt,
auf die hintere Magengegend vorichtig drücken, mache dazu eine halboffene Hand und taste etwas fester dann drückst Du auch die Leber ab (also nicht schmerzhaft gemeint sondern eher so, daß Du dann auch die Leber erwischt). Ich glaube aber nicht, daß Deinem Hund lebermäßig und/oder bauchspeicheldrüsenmäßig etwas fehlt denn dazu gehören noch ganz andere Anzeichen, aber wer weiß?
Bei meiner Hündin war es recht dramatisch mit dem Übergeben (mehrmals täglich und grausam), sowie mit dem Kotabsatz (nur dünn), aber es fing alles auch recht harmlos an. Nach vielen Wochen und vielen TA - Besuchen und einem sehr qualifizierten Blutbild stellte sich heraus, daß meine Hündin eine Leberentzündung hat und zwar heftig; ganz ausschliessen konnte man eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auch nicht und diese (jetzt nicht verrücktmachen) verläuft fast immer lethal. Diverse Medikamente, Leberschonkost etc. und ein Hoffen, daß der unbändige Spieltrieb bestehen bleibt waren die Folge. Mein Hund ist wieder in Ordnung, soweit ich das sagen kann, aber der Magen- Darmtrackt wird immer ein, wenn auch kleines Problem bleiben, aber die Hauptsache ist, daß meine Speedy wieder munter ist. Ich glaube ganz fest, daß Dein Hund gesund ist, aber würde auch raten zum TA zu gehen, was Du ja auch vorhast. Viel Glück und halte uns auf dem Laufenden. Tschüß - Michael.
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