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30.09.98 -- Tina_Gruen

BFH vergiftet














Hallo Yvonne,

Diesen Bericht habe ich auch gesehen. Ich finde es schon schlimm, wenn jemand Hunde vergiftet, aber wenn es dann auch noch einen BFH erwischt, der ja Augenersatz für einen Blinden ist, dann ist es doppelt schlimm.

Die Hunde lernen in der Ausbildung natürlich, daß sie draußen nichts aufnehmen dürfen, aber es sind schließlich auch nur Hunde. Und wenn da eine leckere Wurst liegt...

Außerdem war es ein Labrador (sorry Labi-Besitzer) und die gelten eh als verfressen. Selbst wenn der Trainer es schafft, dem Hund das Aufnehmen von Futter draußen zu verbieten, derBlinde sieht es ja nicht. Und wenn einmal ein Erfolg da war (Futter), dann sucht er irgendwann draußen gezielt nach freßbarem.

Aus diesem Grund arbeite ich mit meinen Hunden auch nicht mit Leckerchen. Wenn sie es gewohnt sind, draußen nichts zu bekommen, dann ist die Bereitschaft der Futtersuche auch geringer.

Und ein BFH sollte DRINGEND seinen Freilauf erhalten. Er muß sein Bewegungsbedürfnis genauso ausleben dürfen wie ein normaler Familienhund (der er ja in seiner Freizeit auch ist).

Ich habe Führhunde, die im Geschirr auf alles achten und im Freilauf schion so manchen Radfahrer ausgebremst haben.

Ein Blindenführhund ist ein ganz normaler Hund, der einfach etwas besser ausgebildet ist, als ein "normaler" Familienhund.

liebe Grüße, Tina

Thema: An Tina: BFH vergiftet


 
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