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Hallo Hans,
klar "muss" der Hund lernen das Holz zu halten. Ich "musste" auch lesen und schreiben lernen - aber deswegen hat mein Lehrer mir doch nicht das Buch um die Ohren gehauen... :-)))
Es gibt durchaus Methoden, wo der Hund freudig lernt, gewisse Dinge auszufuehren, ohne Zwang und Gewalt. Wenn ich meinem Sensibelchen einen Zwangsapport auch nur andeuten wuerde, wuerde er in Panik geraten und mich nie wieder anschaun! Gottseidank sind diese Altmethoden mittlerweile groesstenteils verpoent und wir sind etwas aufgeklaerter was das Verhalten unserer Hunde und deren Ausbildung anbelangt - die meisten Hundeausbilder jedenfalls. Mein Vater hat Polizeihunde ausgebildet - mit meines Erachtens sehr veralteten Methoden, die ich heute nich akzeptiere. Seine Hunde waren alle "gedrillt" bis zum geht nicht mehr, aber das persoenliche Verhaeltnis zum Hundefuehrer war anders. Ich will, dass mein Hund mir aus Vertrauen und Liebe gehorcht und meine Respekt verdient.
Mit anderen Worten: Dank meiner verstaendnisvollen Lehrer in der Schule lese ich gerne ein gutes Buch und schreibe Briefe....
Dank meiner Geduld aportiert mein frueher total desinteressierter Hund nun mit Freude und nicht aus Angst, dass es wehtun koennte.
Und "muss" bedeutete in diesem FAlle nur, wenn ich auf Turnier will mit meinem Hund (..und hier sei deine "wozu- habe-ich-einen-Hund" Frage beantwortet u.a. ), "muss" er das Holz bringen. Und das tut er ja nun auch und zwar mit Energie und Freude!! :-)))
Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten!
(Die Methode habe ich uebrigens von Myra Fourwinds, die als eine der besten Ausbilderinnen fuer Behindertenhunde gilt)
Gruessle,
BINE
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