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Hallo, Simone!
daß eine Kastration keine Verhaltenstherapie ist, ist mir schon klar. Es handelt sich um meinen zweiten Hund. Der erste war eine Hündin, mit der ich auch die Begleithundprüfung absolviert habe. Da ich aber mit Rüden noch keine Erfahrungen habe, frage ich mich, ob man ein solches Verhalten, das ja nun mal stark durch Hormone gesteuert wird, mir Erziehungsmaßnahmen in den Griff bekommen kann. Ich möchte, falls wir uns für eine Kastration entscheiden, auch nicht den richtigen Zeitpunkt verpassen. Lt. Aussage meines TA ist der Geschlechtstrieb
bei meinem nun 20 Monate alten Rüden ja noch nicht voll ausgebildet, so daß man damit rechnen muß, daß sich dieses Verhalten noch verstärkt. Im Grunde ist er ein ganz lieber Kerl,der normalerweise jedem agressiven bzw. dominanten Rüden aus dem Weg geht. Er ist also in keiner Weise angriffslustig. Nur wenn wir eine Hündin treffen, beansprucht er diese sofort für sich. Dann muß ich aufpassen, wenn ein Rüde dazukommt.
Ich habe nun schon des öfteren gelesen und gehört, daß der beste Zeitpunkt für eine Kastration so zw. 18 und 24 Monaten liegt, was mir eigentlich auch recht logisch erscheint, da sich bestimmte Verhaltensweisen ansonsten vielleicht zu sehr im Kopf festsetzen.
Mfg Brigitte
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