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Hallo Melli,
Dein Verhalten in solchen Situationen finde ich ganz richtig, aber es ist doch eigentlich schade, daß man den Leuten erst so viel beweisen muß.
Eigentlich müßte es in einem ah so demokrathischen Land für jeden möglich sein, locker und entspannt mit seinem Hund, egal wie groß er ist spazieren zu gehen. Natürlich sollte der Hund erzogen sein und niemandem belästigen.
Ich wollte mich auch mal zum Thema äußern, weil mir gestern bei einer Begegnung glatt die Sprache weggeblieben ist.
Ich traf auf einen Hundebesitzer, der seinen Kampfhund an der Leine und mit Maulkorb führte. Celine, meine Sheltie-hündin, 38 cm hoch und 7 kg schwer, war schon auf dem Weg zu dem Hund. Ich nahm an, daß der arme Kampfhund der Hvo zum Opfer gefallen ist und war unentschlossen, ob ich Celine zurückrufen sollte oder nicht. Der Hundeführer sprach mich darauf hin sehr garstig an:
"Noch nichts davon gehört, daß Hunde mit Maulkorb und an der Leine laufen sollten?"
Ich habe nichts mehr gesagt, mir ist einfach die Sprache weggeblieben. Wie kann man als Hundebesitzer angesichts eines Shelties so ein Theater machen. Und selbst wenn es ein z. B. dsh. wäre, hätte er im Wald in Hessen freilaufen können. Und so eine Unverschähmtheit von einem sog. Hundehalter das schlägt dem Fass den Boden aus!!!
Was soll man da bei Nichthundehaltern sagen???
Trauriger Witz: Ich glaube für Celines schmales Fuchsschnäuzchen gibt es gar keinen Maulkorb.
Liebe Grüße
Alice
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