|
|
Hallo Toni,
auf den immer wieder zitierten Welpenschutz würde ich mich per se nicht verlassen!!!Es laufen genug Hunde herum, die aus was für Gründen auch immer, nicht sonderlich tolerant Welpen gegenüber sind.Und schlechte Erfahrungen oder sogar eine Beißerei wäre ein echtes Übel für den kleinen Kerl.
Als unser Bordeauxdoggenrüde klein war,kam er mit allen möglichen Rüden zusammen, Kleinhunde wie Große. Nach Möglichkeit haben wir uns mit den Rüdenbesitzern abgesprochen. Hat jemand bereits beim Anblick unseres Welpen seinen Hund schon von weitem an die Leine genommen, taten wir es dem gleich-wohlmöglich hat der Halter seine Gründe (Unverträglichkeit...).War man dann in Rufweite, konnte man sich immer noch absprechen und sehr oft hatten die Leute ihren Hund auch nur angeleint, weil sie halt nicht wußten wie wir darauf reagieren würden wenn zB ihr verspielter Schäferhund o.a.auf unseren Welpen zustürmt.
Trotz der tagtäglichen Begegnungen mit anderen Rüden ist unser jetzt Fünfjähriger kein "Rüdenliebhaber".Spielen und Toben würde er nie mit einem Rüden (auf Welpen ist er dagegen ganz verrückt und total süß zu ihnen).Andere Rüden toleriert und man geht sich aus dem Weg.Ferner ist es bei unserem Hund auch "ortsabhängig". In seinem aus seiner Sicht angestammten Revier, wo er sehr viel unterwegs ist, toleriert er "Neuzugänge" an Rüden nur ungern.Da bin ich dann auch bei Begegnungen vorsichtiger.In anderen Gebieten, wo er nicht so häufig unterwegs ist oder in unbekannten Gelände, hält er sich bei Begegnungen mit anderen Rüden zurück. Hin und wieder besuchen wir auch einen Molosserspaziergang(überwiegend Mastiffs), wo immer mehrere Rüden aufeinander treffen.Wenn die Hunde dort in einer zusammengewürfelten Gruppe, die sich von mal zu mal ändert, frei herumlaufen gibt es kaum Streitereien.Allerdings haben die Mastiffs und die Bordeauxdoggen auch eine ziemlich hohe Reizschwelle.
Warst Du mit Deinem Kleinen in einer Welpengruppe???
MFG
Daria und Scuba
|
