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Hi Sammy und die anderen Berliner,
ich wohne im Siedlungsgebiet Mahlsorf des Stadtbezirkes Hellersdorf.
Hier ist es nicht so schlimm. Die meißten Hundehalter kennen sich ( jedenfalls die, die ihren Hunden regelmäßig Auslauf verschaffen ) und Anfeindungen beschränken sich auf "Machen Sie den Hundehaufen weg" (hab immer Tüten bei)oder Rufen nach dem Anleinen der Hunde (selbst wenn dafür kein Grund besteht - keine Gefahr im Verzug ist). Ich mache meinen Hund immer an die Leine, wenn ich Leute sehe, denen schon die Angst aus den Augen blickt oder ich laß ihn Sitz machen bis die Leute vorbei sind.
Leider kennen viele Hundehalter und auch Nichthundehalter die gesetzlichen Regelungen nur teilweise oder gar nicht. Auffällig hier ist, dass viele Halter kleiner Hunde für Leinenzwang sind. Das sind dann aber oft Leute, die ihren kleinen Hunden ständig auf den Arm nehmen, wenn man mit seinem großen Hund kommt (da bin ich dann immer sehr "erfreut") oder diese Hunde einfach gar nicht erzogen sind und kläffen alles an, was sich bewegt. Offensichtlich denken viele Halter kleiner Hunde, dass diese keine/wenig Erziehung brauchen Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen - ich habe NICHTS gegen kleine Hunde - gegen keine Rasse (nicht dass sich einer auf den Schlips getreten fühlt). Das sind eben nur meine Beobachtungen.
Aber Hundehasser gibt es auch hier. In der Vergangenheit wurden auch schon mal Giftköder ausgelegt. Manche Leute meckern gleich los, wenn man vor ihren Grundstücken den Hund schnuppern läßt. Aber ich hab da ein dickes Fell und bin immer freundlich, leider ist eine vernünftige Konversation mit diesen Leuten nicht möglich.
Naja: "gib den Leuten ein Uniförmchen......."
Mich würden Eure Erfahrungen auch interessieren.
Gruß Gill
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