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Lieber Sangus,
Deine Kritik in allen Ehren. Ich glaube, es ist hier niemand unter uns, der menscheinbeißende/-zerfleischende Hunde toleriert. Weiterhin ist hier niemand, wie ich annehme, der nicht einsieht, daß gegen derartige Abrichtung etwas getan werden muß. Es kommt mir so vor, als würdest Du den Hundehaltern gegenüberstehen mit den Worten:" Tststs... ihr mit euren Hunden...."
Daß die Verletzungen durch Hunde Scheiße sind, ist hier wohl jedem klar. Du wirst sicherlich die Ausführungen jeglicher Fach- und Nichtfachleute verfolgt haben. So dürftest auch Du mittlerweile wissen, daß es keine aggressiven Rassen gibt, sondern lediglich aggressive Individuen. Folgedessen kann es wohl nicht angehen, daß Hunde aufgrund ihrer Rassenzugehörigkeit verurteilt zum Leben im Knast, oder, sollte es denn aufgrund ihrer Rassenzugehörigkeit passiert sein, sogar getötet werden. Hundehaltung ist und war immer mit einem Restrisiko belebt. Das wird sich auch nicht ändern lassen. Das wiederum ist unabhängig von Rasse, Größe, Alter des Hundes. Hunde haben Zähne. So ist das nunmal. Allerdings ist ein Hund in der Hand eines verantwortlichen Halters nicht gefährlicher, als ein Küchenmesser in der Schublade, oder mein Auto auf dem Stellplatz. All das ist im Grunde genommen eine abstrakte Gefahr und wird erst durch meine Hand zur konkreten Gefahr. so ist das zu sehen, und genau so sollte die Sache auch behandelt werden.
kritische Grüße zurück, Birthe
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