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Hallo!
Ich weiß nicht was du damit meinst, "Wofür gibt es noch Kampfhunde, wenn Hundekämpfe verboten sind?"
Da muß ich dich schon fragen, warum gibt es den Deutschen Schäferhund, es werden auch nur in den seltensten Fällen noch Schafe damit gehütet.
Jeder sogenannte Kampfhund wurde damals für den Hundekampf gezüchtet, jetzt ist er einfach nur ein Begleiter für Leute, denen diese Hunderasse gefällt. Leider gibt es überall "Schwarze Schafe" die diesen Hund mißbrauchen und bissig machen.
Diese Hunde wurden gezüchtet, mit einer niederen Reizschwelle, um jeden anderen Hund "auszuschalten", nicht um auf Menschen loszugehen. Keiner dieser Hunde kommt aggressiv (auf Menschen) auf die Welt, nur mit einer niederen Reizschwelle. Es ist glaube ich, nicht der richtige Weg diese Hunde zu verbieten, denn jeder "Strizi" kann es sich leisten, einen anderen Hund zu kaufen bzw. bissig zu machen. Auch mit der erhöhten Hundesteuer trifft man die falschen Leute, einem Zuhälter ist es egal, wieviel er zahlen muß, aber einer Familie, die den Hund gewissenhaft hält, nimmt man ein treues Familienmitglied.
Die schrecklichen Vorfälle kann man nicht mehr rückgängig machen, aber es gehören die Besitzer, deren Hunde auffällig werden, bestraft, nicht der Hund, er macht nur das was ihm sein Besitzer beigebracht hat.
Klar gehören solche Hunde die so etwas schreckliches gemacht haben weg, d.h. aber nicht ins Tierheim, sondern eingeschläfert. Denn es gibt leider immer noch Tierheime, die einen aggressiven Hund als familienfreundlich, kinder- und katzenfreundlich in eine Familie abgeben (habe leider selbst einige solche Hunde gesehen und diese Situation erlebt.)
Es gilt an die Hundebesitzer zu appellieren, macht den Hundeführerschein bzw. eine Begleithundeprüfung, dann hat der Hund einen Grundgehorsam und man kann Ihnen nichts anhaben, denn sie halten und erziehen ihren Hund sehr gewissenhaft.
"Kampfhundebesitzer" zeigt, daß eure Hunde nicht böse sind, dann kann man euch den Hund auch nicht wegnehmen.
Gruß Heike und meine Rasselbande
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