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30.06.00 -- nati

RE: Hilfe / Kampfhundeverordnung NRW














Hallo Angela

Ich habe mir schon überlegt was ich machen würde, würde so eine Verordnung mich resp. meinen Hund treffen.

Mich haben die Unfälle, die gewisse Hundehalter anscheinend leichtfertig in Kauf nehmen sehr getroffen und ich gebe zu, dass ich auch die Strassenseite unauffällig wechsle, wenn mir so ein bestimmter Typ (meistens Mann) mit einem bestimmten Hund entgegenkommt, da mir diese Kombination einfach ungeheuer ist.

Aber was die Regierung bei Euch in Deutschland im Moment abzieht, ist wirklich weit am Ziel vorbeigeschossen.

In Deiner Lage würde ich versuchen, zusammen mit seriösen Rassenverbänden, Züchtern, ev. Tierärzten und Haltern vielleicht mit Hilfe eines Rechtsanwalts eine Art "Aufschiebende Wirkung" zu erreichen mit dem Ziel, dass die Verordnung Ausnahmebewilligungen vorsieht, wenn z.B. der Halter bereit ist, sich und seinen Hund einem Eignungs-/Wesenstest zu unterziehen, regelmässige Kurse besucht, den Hund sterilisieren lässt, in Städten Maulkörbe und Leine benutzt, seinen Hund registrieren lässt und nachweist, dass der Hund gut sozialisiert ist. Ich weiss, dass jetzt viele empört sein werden (Sterilisation und Maulkorb)und sagen, dass dies a) nicht hundegerecht, b) ihr Hund absolut friedlich und c) einen riesen Aufwand ist.

Ich weiss nicht ob so etwas in Deutschland machbar ist (kenne eure Gesetze und Möglichkeiten nicht) aber ich würde es auf jeden Fall versuchen. Mir wäre es das alles Wert, dass mein Hund weiterleben dürfte.

Traurige Grüsse aus der Schweiz und alles Gute. Ich hoffe fest, dass sich noch einen Weg für euch findet. Nati.

Thema: Hilfe / Kampfhundeverordnung NRW


 
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