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30.06.99 -- Yvonne_Zimmermann

Leinenerziehung














Hallo Angie,

ich habe gute Erfahrungen mit folgendem gemacht:

Du brauchst ein irgendwie geartetes Gelände, am besten eignet sich Wald mit wenig Unterholz. Dann brauchst Du Deinen Hund, der sollte ein Geschirr anhaben, ein Halsband tut's aber auch. Dann solltest Du sportliche Kleidung anhaben, die nicht allzu warm ist.

Nun beginnst Du zu laufen. Lasse dabei die Leine in voller Länge frei. Dein Hund wird natürlich an der Leine ziehen. Das ist klar. Wenn Du jetzt, immer wenn er im Zug ist, eine Wendung einbaust, mal links, mal rechts, mal kehrt, dann wird Dein Hund sicher ganz schnell aufpassen, wo Du hinläufst.

Deshalb ist auch der Wald so gut. Hat er nicht aufgepaßt, ob Du nun rechts oder links an einem Baum vorbei gehst, ist er ganz schnell unangenehm in die Leine gerannt.

Sehr gut macht sich auch das einbauen von 8ten. Dabei (bei den anderen Wendungen auch) gilt: Links rum Gas geben, rechts rum bremsen.

Probier es einmal aus. Und nicht vergessen, läuft der Hund an der lockeren Leine neben Dir (was ich bei einigen Hunden schon nach 5 Minuten erlebt habe), nicht vergessen ihn zu loben und zu motivieren, an dieser Stelle zu bleiben. Das Lob sollte kurz, aber effektiv sein.

Mit Hilfe dieser Übung, sollte es möglich sein, Deinen Hund leinenführig zu bekommen.

Viel Erfolg!!

Yvonne und Hexe

Thema: Leinenerziehung


 
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