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09.06.00 -- birthe Neumann

RE: wird ein Hund durch die Kastration eigentlich entspannter?














Hallo Daniela! Ich habe meine Rüden vor 1 1/2 Jahren kastrieren lassen, weil sich ein ähnliches Problem breit machte. Ich habe jetzt leider vergessen, ob Du geschrieben hast, wie alt Dein Hundi ist. Vor dem 2. Lebensjahr soll man Rüden jedenfalls nicht kastrieren lassen, da sie dann schwammig werden können (Körper). Kurz gesagt, die Entwicklung soll möglichst abgeschlossen sein. Durch eine Kastration würde Dein Hund sicher entspannter werden. Meiner ist es jedenfalls. Das gute dabei: Du bekommst einen Hund, der bis ins hohe Alter verspielt bleibt. Für Deinen Hund ist das Leben in der Nähe von läufigen Hündinnen purer Streß. Meine TA sagt immer: stell Dir vor, Du willst, und Du darfst nicht. Nie. Wenn Dein Hund kastriert ist, produziert sein Körper auch kein Testosteron mehr. Er will schlicht und ergreifend nicht mehr. Der Trieb ist weg. Das kann allerdings bis zu einem halben Jahr nach der Kastration dauern. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt: dominante Rüden werden etwas leichtführiger. Außerdem werden sie von anderen Rüden nicht mehr als die Mega-Konkurrenz angesehen. Fazit: weniger Beißereien. Das Dumme: einigen Rüden meinen, kastrierte Rüden bespringen zu müssen. Da ist es dann allerdings das gute Recht Deines Hundes, sich zu wehren. Wie gesagt: meinem Hund hat es sehr gutgetan. Er lebt viel entpannter als vorher. Liebe Grüße, Birthe
Thema: wird ein Hund durch die Kastration eigentlich entspannter?


 
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