Hallo Nina + Wendy,
das erste, was ich Euch nahe legen
möchte, ist den
Hund IM WALD AN DIE LEINE
zu legen.
( Der einzige Hund, der dort frei rum läuft,
ist der des Revierinhabers. )
Des weiteren ist seit dem 1.April wg. Brut
und Setzzeit in Wald- und Wiesengeländen
LEINENPFLICHT !!!
Macht Euch bitte klar, daß Euer Setter,
wenn im Wald auf die Pirsch geht,
zum Abschuß freigegeben ist.
Als nächstes möchte ich so nebenbei nochmal
an meinen kleinen Zwischenfall vom letzten
Wochenende in Erinnerung zurückrufen:
Es fing fing an mit einem, der seinen Hund
nicht unter Kontrolle hatte und ihn frei
laufen lies. Der gute Mann hatte Glück,
daß sein Hund nur verletzt wurde und auch er
keine lebenswichtigen Glieder bei dem Mist verlor.
Also bitte mehr Verantwortungsbewußtsein !
Ich glaube kaum, daß Ihr den Hund nach
Monaten im Griff habt, geschweige denn kennt.
So jetzt zum Rest....
gudruns äußerungen zum Komm!-üben
( www.hunde.com/schule/komm.html)
beschreiben den richtigen Ansatz.
kurz: wenn hund "komm" ausführen soll,
muß sich das für ihn lohnen.
( also heftig knuddeln, loben, leckerlie )
wenn er es nicht tut:
muß quasi der blitz einschlagen !
( "neg. Konditionierung" )
( z.B. => Abtreffen )
Wichtig: Niemals ein Kommando geben,
was man nicht konsequent durchsetzen kann.
Keine Kompromisse.
Warum versucht ihr es zum Anfang
nicht mal mit ner langen Leine ?
( "Schweißriemen" )
Wenn er (sie!) nicht auf Zuruf kommt,
das zweiten Zuruf evtl. mit ETWAS zug
unterstützen. ("Hallo! Ich meine DICH")
Spätestens beim dritten mal ist
aber endgültig schluß mit lustig.
Aber bitte bedenken:
Die Schockwirkung wirkt viel stärker
als der Schmerz.
Bei Aggressionen Sandsack vorziehen.
cu,
basti
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