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24.05.00 -- Elvira Rasch

RE: Hunde gehören an die Leine . . .














Hallo Steffi, es hat sich inzwischen - zumindest in Hundekreisen - herumgesprochen, daß, wenn man Hunde nur noch per Leine ausführen muß, die neurotischen Fälle zunehmen werden. Wir wohnen auf einem Hof außerhalb des Dorfes und ich lief mit meinem Hund mittags bis zum nächsten Hof, außerhalb Waldgebiet und mittags keine Wildbegegnung. Mir begegnen dort wenig Menschen und Hunde. Deshalb lege ich meinem Collie nur einen Lederwürger an, den er locker tragen kann. Da er voll ausgebildet ist und sich stets sehr aufmerksam nach Befehlen richtet, nehme ich für diese kurze Strecke keine weitere Leine mit. Wenn nötig, kann ich den Würger an der Schlinge greifen und gegebenenfalls korrigieren. An diesem Mittag kam mir ein älteres Ehepaar mit Pudel entgegen. Die Hündin war heiß. Der Halter teilte mir dies in entsprechender Entfernung mit und ich ließ meinen Hund - trotz hervorragender Verlockung! - neben mir absitzen. Als das Paar kurz vor mir und meinem Hund war - mein Hund saß immer noch an der Seite - wurde der Hund von dem Halter nach oben schützend in seine Arme gehoben. Währenddessen beschimpfte mich die Begleiterin wegen der fehlenden Hundeleine und der Mann mit dem Hund auf den Armen schaute kopfnickend zu. Ich war zu diesem Zeitpunkt froh, daß kein dominanterer Rüde anwesend war! Eine Kommunikation mit diesen Leuten war nicht durchführbar und der an die Brust gepreßte Pudel sagte mir alles. Mein Rat vorerst: Nimm die Leute wie sie sind! Viele Grüße Elvira
Thema: Hunde gehören an die Leine . . .


 
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