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Hallo,
wir haben uns vor acht Wochen auch einen Zweithund zugelegt, die Probleme waren/sind etwa die gleichen wie bei dir. Der große geht der kleinen öfter aus dem Weg, weist sie auch mal sehr scharf zurecht, wobei wir nur eingreifen, wenn es wirklich zu richtigen Beißereien kommt (das ist aber ganz selten), man hört den Unterscheid ziemlich schnell. Gefüttert wird getrennt, weil die kleine Diät machen muss. Leckerchen streng nach Rangfolge, ebenso Begrüßung, Streicheln etc. Der große ist aber sehr nachlässig und zieht sich lieber zurück, wenn die kleine angewalzt kommt. Daher machen wir auch getrennt was mit den Hunden, was der große sichtlich genießt. Oft haben wir aber auch schon die Situation "Gemeinsam sind wir stark", wenn es um Treffen mit anderen Hunden geht, vor allem an der Leine. Deshalb wollen wir jetzt auch wieder in eine Hundeschule oder Spielgruppe, damit sich vor allem bei der kleinen in der Richtung nichts festsetzt. Sie schaut sich viel beim großen ab, ist aber vom Wesen her ganz anders, viel ruhiger. Schwierig finde ich Situationen, wo sie etwas anstellt und dafür "bestraft" (zB angebrüllt) wird, und er fühlt sich gleich mitschuldig. Da jonglieren wir irgendwie immer.
Aber missen wollte ich unseren Zweithund nie, und ich denke, auch der große ist mittlerweile ganz froh, einen Ansprechpartner zu haben, der immer da ist. Er lässt sie schon sehr oft bei sich liegen; geht auch ganz selten noch, aber immerhin, schon mal zu ihr.
Liebe Grüße
Steffi, Filou und Peggy
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