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Hallo Micke,
ja, ich arbeite seit 20 Jahren mit Hunden und seit 12 Jahren speziell mit Problemhunden (nebenberuflich). Bezüglich der Rassen habe ich recht vielfältige Erfahrungen, wobei natürlich manche Rassen und Mischlinge stärker vertreten sind als andere. Und sicher gibt es auch für mich eine ganze Menge Rassen und -kombinationen, mit denen ich noch nie zu tun hatte, lach. Was aber oft schon hilfreich ist, ist zu erkennen, ob Du einen Hund vom Hütehund-, Herdenschutzhund-, Jagdhund- oder Lagerhundtyp vor Dir hast, weil davon einfach grundlegende Verhaltensmerkmale abhängig sind, die wiederum einen entsprechenden erzieherischen Umgang erfordern.
Was Du mit Deinem langsam ansteigenden Gegenruck meinst, verstehe ich leider im Augenblick nicht so ganz. Bedeutet das, daß der Hund zieht, Du kurz und nicht allzu stark an der Leine ruckst, und wenn Hund das Ziehen nicht einstellt, die Rucke entsprechend heftiger werden? Wenn das so stimmt, würde ich mal vermuten, daß Du im Prinzip ständig auf Deinen Hund einwirken mußt, weil er immer nur für mehr oder weniger kurze Etappen ohne Ziehen geht. Vielleicht habe ich das aber falsch verstanden. Wenn Du magst, erklärs mir mal in ner mail: honyeye@aol.com. Bis bald,
Jutta
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