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04.05.00 -- Claudia

RE: Zweithund














Hi, Heike!

Ich kann Nicole da nur beipflichten. Ob klein, groß, ängstlich, dominant, Rüde, Hündin oder sonst was. Völlig egal, solange sie sich verstehen. Auch ich würde sagen, am besten die Hündin zum Kennenlernen mitnehmen. Wobei ich wiederum zugeben muß, daß ich das damals nicht gemacht habe, weil alles sehr kurzfristig kam und ich unseren jetzigen Zweithund nicht da gelassen hätte, wo ich ihn her habe, weil er bzw. sie mir so leid tat. In unserem Fall hat es super geklappt. Aussie-Hündin Sally (damals 1 Jahr alt) und Dobi-Mischung Kiki (damals schätzungsweise genauso alt) haben sich 1 - 2 Stunden vorsichtig beäugt und dann war alles in Ordnung. Von da an waren die beiden ein Herz und eine Seele, bis wir die Aussie-Hündin Ende Januar einschläfern lassen mußten. Aber ehrlicherweise muß ich zugeben, daß ich einfach Glück hatte, daß die beiden sich so ergänzt haben. Wäre die Aussie-Hündin ein wildes Huhn gewesen und nicht so "cool", dann hätten die beiden vielleicht öfter mal ein Problemchen gehabt. So wurde dann halt die zweite die Chefin, was aber bei uns kein Problem war, weil es die Kleine eigentlich gar nicht interessierte. Wir haben auch nicht drauf geachtet, daß wir der Rangordnung nach handeln. Wenn die Große meinte, sie wäre als erste dran, hat sie eben die Kleine etwas zur Seite gedrückt, aber es lief immer ganz normal und ungestreßt ab. Verlaß Dich einfach auf Dein Gefühl, wenn Du auf die Suche gehst. Es wird Dich bestimmt nicht trügen.

Viele Grüße, Claudia
Thema: Zweithund


 
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