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Hi, Heike!
Ich kann Nicole da nur beipflichten. Ob
klein, groß, ängstlich, dominant, Rüde,
Hündin oder sonst was. Völlig egal,
solange sie sich verstehen. Auch ich
würde sagen, am besten die Hündin zum
Kennenlernen mitnehmen. Wobei ich wiederum
zugeben muß, daß ich das damals nicht
gemacht habe, weil alles sehr kurzfristig
kam und ich unseren jetzigen Zweithund
nicht da gelassen hätte, wo ich ihn her
habe, weil er bzw. sie mir so leid tat.
In unserem Fall hat es super geklappt.
Aussie-Hündin Sally (damals 1 Jahr alt)
und Dobi-Mischung Kiki (damals schätzungsweise
genauso alt) haben sich 1 - 2 Stunden vorsichtig
beäugt und dann war alles in Ordnung. Von
da an waren die beiden ein Herz und eine Seele,
bis wir die Aussie-Hündin Ende Januar einschläfern
lassen mußten. Aber ehrlicherweise muß ich
zugeben, daß ich einfach Glück hatte, daß
die beiden sich so ergänzt haben. Wäre die
Aussie-Hündin ein wildes Huhn gewesen und
nicht so "cool", dann hätten die beiden
vielleicht öfter mal ein Problemchen
gehabt. So wurde dann halt die zweite
die Chefin, was aber bei uns kein Problem
war, weil es die Kleine eigentlich gar
nicht interessierte. Wir haben auch nicht
drauf geachtet, daß wir der Rangordnung
nach handeln. Wenn die Große meinte, sie
wäre als erste dran, hat sie eben die
Kleine etwas zur Seite gedrückt, aber es
lief immer ganz normal und ungestreßt ab.
Verlaß Dich einfach auf Dein Gefühl, wenn
Du auf die Suche gehst. Es wird Dich bestimmt
nicht trügen.
Viele Grüße, Claudia
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