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13.04.00 -- Barbara

RE: läufige Hündin














Liebe Michaela, mich hatte die Scheinträchtigkeit unserer Hündin beim ersten Mal auch kalt erwischt. Ergebnis war, daß wir sie aus "vollen Zitzen triefend" zum TA schaffen mußten, der ihr ein laktationsunterdrückendes Mittel gab. Gleichzeitig mußte ich über ca. 1 Woche Umschläge mit essigsaurer Tonerde machen. Nach der zweiten Läufigkeit war ich dann schon etwas besser vorbereitet und habe ihr auf Anraten des TA bei den ersten Anzeichen anschwellender Zitzen die Umschläge mit essigsaurer Tonerde gemacht. So ist es gar nicht erst zur Milchproduktion gekommen. Ansonsten solltest Du darauf achten, welches Ihrer Spielzeuge o.ä. sie als "Welpenersatz" auswählt und ihr das dann rigoros wegnehmen (kann zu einer ziemlich spielzeugarmen Zeit werden). Rechne damit, daß sie launischer aber auch an die von ihr ausgesuchte "Hebamme" anhänglicher wird (Ich kam mir vor, als hätte ich Leberwurst in den Kniekehlen). Ich habe das Drama jetzt durch eine Kastration unterbunden. Die psychische Belastung durch diese Hormonstürme war mir für sie einfach zu groß und das Infektionsrisiko soll ja während dieser Zeit auch immens ansteigen. Soviel zu meinen Erfahrungen mit Scheinträchtigkeit. Gruß Barbara
Thema: läufige Hündin


 
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