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Hallo Christine,
wer wirklich einen Hund haben möchte, sollte vor Staubsauger + Wischlappen nicht zurückschrecken.
Ich bin selbst Tierhaarallergiker und meine Lieben schlafen i.d.R. draußen, auch bei -20 Grad, aber es gibt viele Stunden
verteilt über den Tag, wo sie bei mir in der Wohnung sind und "Dreck" machen dürfen - ihre Zuneigung und Treue
wiegt so viel mehr als das bischen zusätzlicher Putzaufwand!
Wenn man sich auf den "Dreck" einrichtet, geht es leichter. Bei uns hieß das:
- Abschied von allen Vorhängen und Gardinen
- glatter, wischbarer Parkettfußboden statt Teppichboden
- geschlossener Schrankraum statt Regalraum
Ich arbeite als Geschäftsführerin der gbi.net GmbH, allerdings meist vom Home Office aus.
Ich kann mich auf meine Mitarbeiter im Büro 100%ig verlassen. Außerdem haben wir ja Telefon und E-Mail.
Wenn ich auswärts bin und niemand im hause ist, was durchaus vorkommt, sind meine Hunde IN der Wohnung (bis auf die "Alte",
die nicht mehr so lange aufhält, aber auch auf der Terrasse oder in unmittelbarer Nähe bleibt). Denn im Garten könnte ihnen jemand etwas antun, OBWOHL
zumindest Aron ein ernstzunehmender Wachhund ist, der auch schon Mannschärfe bewiesen hat. Was ist z. B., wenn
sie vergiftet werden und keiner bekommt es mit? Meine Schwester konnte ihren Mix, den sie in Krämpfen liegend fand, noch rechtzeitig
zum Tierarzt bringen. Er ist wieder vollkommen gesund.
Viele Grüße!
Gudrun
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