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Hallo nochmal,
eine pflegeleichten Hund gibt es nicht. Ich bin sicherlich nicht so extrem wie andere, aber de Aussage "Haus schonen" stört mich dennoch. Es ist schon klar, das man etwas neues so lange wie möglich neu halten möchte, aber ich kann Dir sagen, daß ein Hund nichts daran ändert. Ich finde es nicht mal so schlimm, wenn der Hund tagsüber alene im Garten ist. Ist immer noch besser wie alleine in der Wohnung. Allerdings müßt ihr euch im klaren sein, daß der Garten auch dementsprechend abgesichert werden muß, ansonsten bekommt ihr Probleme. Wenn ihr euer Haus schonen wollt, darf der hund ja gar nicht in Haus und ihr könnt mir nicht erzählen, daß ihr euch dann ein paar Std. mit den und im Garten aufhält. So wird er dann ein Hofhund, mit wenig menschlicher Bindung. Da werdet ihr bestimmt nicht froh werden. Ihr wollt ja auch einen lieben Hund haben und nicht nur einen Wachhund. Nichts für ungut, aber ein Hund ist eben ein Lebewesen und kein Nutzgerät. Mich fragen oft Leute, warum meine 5 Hunde bzw. auch die Pferde absolut lieb sind und mir auf Schritt und Tritt folgen. Das ist wunderbar, aber auch eine (positive!) Belastung, die nicht jeder eingehen will. Ich kann fast nirgends alleine hingehen und dort wo meine Hunde nicht hindürfen (außer natürlich Supermarkt, etc.) gehen wir auch nicht hin. Die Hunde sind ein Teil meines Lebens und ich habe eine Verantwortung übernommen und muß jetzt dazu stehen mit all seinen Vor- und Nachteilen. Allerdings sind es nur Nachteile für andere, aber ich möchte das, was mir meine Hunde wiedergeben nicht missen. Hattet ihr schon mal einen Hund? Wisst ihr wie es ist, wenn man krank, traurig, schlecht gelaunt, usw. ist und man weiß, daß "sein bester Freund" mitfühlt und untersützt. Das mag sich verrückt anhören, aber es ist so. Und das ist das wirklich schöne an Tieren. Sie sind ehrlich und zeigen es Dir auch! Denkt mal darüber nach!
Gruß
Nicole und ihre "5"
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