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Liebe Simone
Bedenke doch, daß es Hunde schon viel länger auf unserer Erde gibt, als uns Menschen. Nur durch Zufall haben ein paar Exemplare auf wundersame Art und Weise bis zur Erfindung von Chappi und Co überlebt. Die Inhaltsangaben an den Futtermitteln in der EU unterliegen bestimmten Bestimmungen. Da KANN angegeben werden was drinnen ist, MUSS jedoch ist nur auf einige wenige Zutaten begrenzt. Wir als Normalmenschen haben dabei nach Auskunft eines Lebensmittelsachverständigen, den ich des öfteren bei Grundwasserproben benötige, keinerlei Durchblick, auch wenn so mancher besorgte Hundebesitzer glaubt, er sei bei dem Studieren der Inhaltsstoffe der Oberguru und " Dr. Max Alleswisser". Ich halte es so : Die Zeit die ich mit dem Lesen und Nachforschen der Ingredenzien des Futters verschwenden würde, widme ich lieber meinen Hunden. Damit ist doch sicherlich viel mehr zum Wohl des Hundes getan, als bei einer Inhaltsspionage der einzelnen Dosen, da ich ( und wahrscheinlich auch die meisten Anderen auch) mich da bei Gott sicherlich nicht auskenne. Da verlasse ich mich lieber auf die Gesetze und absichtlich füttert ja niemand seinem Liebling etwas Schlechtes.
Nochmal: Liebe Geduld und eine halbwegs artgerechte Haltung, und vor allem viel Zeit für unsere Vierbeiner ist doch viel nützlicher als blödes, nichtsbringendes Studieren von Futterbestandteilen.
Dietmar mit Labrador Sarah(13 Jahre alt und immer noch munter) und Riesenschnauzer Maica(7 Monate, ein Prachtexemplar) die ihre Dose ohne Chemiebuchstudium fressen, und noch immer leben.
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