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21.03.00 -- Amelie

RE: Hundeführerausbildung?














Hallo, Luise! Naja, also die entsprechenden Prüfungen werden schon von ordentlichen Richtern abgenommen, das ist ja dann so eine Art amtliches Dokument. Der Trainer muß den Leuten eben sagen ,wie und was die Hunde zu machen haben, dazu braucht er selber das nicht zu können. Z.B. diese sogenannte Familienhundeausbildung, oder einfach eine normale Hundeschule, oder aber die Welpenstunden kann jedermann machen. Im Augenblick gibt es bei uns so eine Schwemme an Ausführservice-Anbieteren, die sich auch Hundetrainer nennen. Da wäre ich seeeehr skeptisch. Ganz gut ist es, wenn z.B. wie bei uns das Tierheim, eine Liste mit empfehlenswerten Hundetrainern verteilt. Die haben sich dann wenigstens privat auf Lehrgängen weitergebildet, welche Erziehungsmethoden es gibt. Aber Du hast schon recht : wenn Du Leute findest, die Dir Geld dafür zahlen, kannst Du Dich hinstellen und ab sofort Hunde trainieren. Wir haben z.B. bei uns eine Hundeschule, wo die Leute schwer konzentriert im Wald arbeiten - aber wenn Du die Trainerin mit ihren Hunden mal alleine triffst -ojeh. Da gehorcht kein einziger, echt kathastrophal. Oft bekommst Du von erfahrenen Privatleuten bessere Tipps als in manchen Allerwelts-Schulen. Das ist zumindestens meine Erfahrung. Letztens gab eine solche "Trainerin" folgenden Tipp an eine ratsuchende, deren Hund immer wegläuft : "..entweder, sie behalten den Hund an der Leine, oder wenn er wegläuft : hinstellen und mit den Armen winken, damit er beim Zurückkommen sie sieht". Klasse , nicht ?? Ob die Frau da wohl von selber drauf gekommen wäre :-))) ?? Liebe Grüße, Amélie
Thema: Hundeführerausbildung?


 
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