Hallo an alle,
auf unserem Hundeplatz gibt es derzeit einen Welpen. Ich bin mir nicht ganz sicher, denke aber, daß es ein Kaukasischer Schäferhund ist.
Die ersten 10 Minuten haben die Leute mitgemacht. Es ging da um Erziehung zur Leinenführigkeit. Der Hund mußte dabei ziemlich hinterhergezogen werden, setzte sich manchmal einfach hin und war nicht weiter zu bewegen. Dann ging es wieder ein paar Meter weiter.
Nach diesen 10 Minuten habe ich die beiden erstmal in eine Pause geschickt.
Bei der nächsten Übungseinheit habe ich sie dann weiter spielen und ausruhen lassen, da daß lernen von "Sitz aus der Bewegung" in meinen Augen für diesen Hund noch zu früh ist.
Der Hund hatte im ganzen eine 3/4 Stunde Pause und sollte in der letzten Einheit (nochmals Leinenführigkeit) noch ein paar Meter mitlaufen. Da ging kein Weg rein.
So weit so gut. Nur schienen mir die Besitzer nicht in der Lage, den Hund zum Mitmachen zu motivieren. "Er will einfach nicht... - es ist ja sooo warm".
Ich befürchte allerdings, wenn sie so weiter machen, wird demnächst der Hund bestimmen, wann er was macht und wann er eben keine Lust hat.
Da ich mit Welpen bisher noch keine Erfahrung habe (diese Gruppe übernimmt sonst ein anderer Trainer), bin ich mir nicht sicher, ob es für den Hund tatsächlich zu viel war, ihn in 2 Übungseinheiten mit entsprechender Pause dazwischen mitgehen zu lassen. Ist er noch zu jung dafür? Sollte die Pause größer sein? Oder verhalten sich die Leute tatsächlich falsch, wenn sie nicht weitermachen, so bald sich der Hund das erste Mal sturstellt, sich hinsetzt und nicht weitergeht?
Für Hinweise (auch wie man das den Leuten am besten erklärt) wäre ich sehr dankbar.
Yvonne und Hexe
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