Hi Lisa,
« Ich bin in der glücklichen Lage, dass praktisch immer jemand bei den Hunden ist.
Sie sind höchstens zwei Stunden pro Tag alleine. »
Geht mir genauso. Allerdings bin nicht ich den ganzen Tag zuhause sondern meine Mutter, die Rentnerin ist.
Daher gibt es bei und auch keine längere Zeit in der die Hunde unbeaufsichtigt draußen sind.
« Das "abgeschirmt" habe ich auf deinen "geteilten" Garten bezogen. »
Da hast Du offensichtlich etwas falsch verstanden. Wir haben einen 2. Zaun, keine Mauer, Sichtschutzwände oder so. Die Hunde können alles sehen, riechen usw. Also von abgeschirmt kann keine Rede sein. Höchstens in dem Sinne, das die Hunde nicht nach vorne in den Vorgarten können um jeden Fußgänger abzupöbeln.
« Langeweile kommt bei meinen Hunden, obwohl der Garten nicht allzu groß ist, selten
vor, da ich meine gesamte Freizeit den Hunden widme und mit ihnen
spiele und arbeite. »
Das meine ich ja. Wer sich den ganzen Tag mit seinen Hunden beschäftigt, läßt sie doch nicht aus den Augen.
Das Argument mit den 10 und mehr Stunden kam von Dir - also war das übertrieben?
« Doch im Gegensatz zur Wohnung, ist der Garten
geräumiger »
Kommt auf die Wohnung an. Wir bewohnen ein Einfamilienhaus. Für meine drei Hunde ist ausreichend Platz vorhanden
« und für die Hunde aufgrund der Gerüche und
Geschehnisse, die sie Beobachten können interessanter. »
Natürlich. Das heißt aber nicht, das Dein Hund verdummen, veröden oder durch "Abschirmung" abstumpfen würde, wenn er Stundenweise im Haus bleiben müßte.
« Ich mache mir auch durchaus Sorgen, dass meine Hunde vergiftet werden
könnten, aber sollte ich sie deshalb den ganzen Tag einsperren? »
Ich wiederhole mich ungern. NEIN, deshalb sollte man seinen Hund nicht den GANZEN Tag einsperren. Nur in der Zeit, wo eine ausreichende Kontrolle nicht möglich ist.
« Eine Frage hätte ich zu deinem Zwinger: wofür brauchst du den ? »
Ich weiß nicht, wozu andere Hundebesitzer ihren Zwinger mißbrauchen. Meine Hunde sind vormittags im Zwinger weil meine Mutter vormittags Einkäufe erledigt und das Haus reinigt. Dabei will sie die Hunde nicht unter "den Füßen" haben. Da eine kontrollierte Überwachung im Garten in dieser Zeit auch nicht gesichert ist, verbringen die Hunde diese Zeit zusammen im Zwinger. Anschließend können sie sich wieder frei in Haus und Garten bewegen.
« Sicher behalte ich die Hunde im Auge, wenn sie sich draußen aufhalten,
aber eine Minute genügt, um einen Hund zu vergiften. »
Meine ich doch die ganze Zeit. Daher doch auch mein Tenor, die Hunde im Auge zu behalten und ggf. im Haus zu lassen (ich wiederhole mich).
« Tiere sind Triebgesteuert, dass denke ich auch, aber außer Beute- und
Fresstrieb gibt es auch noch andere Triebe. »
Logisch. Aber im Zusammenhang mit Giftköder, Futteraufnahme spielen die anderen Triebe wohl eher eine untergeordnete Rolle.
« Und in einem Rudel haben die rangniederen Tiere, die Anweisungen des Rudelführers zu
befolgen. Wenn meine Anweisung also lautet, fremdes Futter nicht zu
fressen, haben sie dem folge zu leisten. »
Das ist ein wünschenswertes Ziel. Aber dahin muß man erst einmal kommen. Und wie überbrückt man die "Zwischenzeit"?
« Ich hoffe auf weitere Diskussionen, ich finde diese Unterhaltungen sehr interessant,danke, »
dito :-))
Gruß
Kathi
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