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03.03.00 --
Wolfgang Manhart
RE: Epilepsie
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Es gibt eine Seite:
http://home.t-online.de/home/02428901303-0001/homepage.htm
Wobei ich nicht an alle Medikamente,die dort beschrieben werden einverstanden
bin. Man muß sehr darauf achten, daß keine Medikamente verabreicht die den Hund suchtig machen.
Zum Valium beim Anfall habe ich die Erfahrung gemacht, daß meine Hündin extrem nervös wurde und einen fürchterlichen Heißhunger bekam.Als Not fallmedkament konnte ich mit Stesolit gute Erfahrungen machen. Bitte besprich mit Deinen Tierarzt alle Möglichkeiten der Therapie, denn das Thema Epilepsie ist sehr heikel.Versuche Deinen TA zu überzeugen mit ander TA Kontakt um Deinen Fall zu besprechen. Es gibt leider sehr viele unterschiedliche Meinungen über die Behandlungsmöglichkeiten. Führe genaue
Aufzeichnungen über Krankheit:
1.Zeitpunkt des Anfalls,Dauer,Stärke.
2.Was vor dem Anfall geschah,Wetter ev.
Aufregungen Deines Hundes?
3.Beobachte Deinen Hund ob er seine
Gewohnheiten vor einen Anfall ändert.
Kopfschütteln,seitliches Schauen,ev. heißer Kopf.
4.Beim Anfall versuche ein Tuch in den Mund zu bekommen, daß er sich nicht in die Zunge beißt. Vorsicht nicht zu weit
damit er genug Luft bekommt.
5.Lege ihm ein Handtuch zwischen die Beine,da sie sich meistens anmachen.
6.Schau,daß nichts herumliegt oder steht,damit sie sich nicht veletzen kann.
Du wirst lernen mit der Krankheit umzugehen. Ich hoffe Für Dich,daß Du sie mit Unterstützung der TA in den Griff bekommst.
Ich habe seit 30 Jahren Hunde. Davon waren 2 Epileptiker. Die Erste wurde 17 Jahre alt. Heute kämpfe ich seit 2 1/2
Jahren mit einer ganz lieben, blonden, etwas dicklichen Mischlingshündin"Trudi" gegen die Krankheit. Wirklichen Erfolg hatte ich noch nicht. Aber nicht verzweifeln.
Wir werden sicher das richtige Medikament finden um die anfallsfreien
Zeiträume so lang als möglich zu halten.
Alles Liebe Deinen Liebling und Dir!
wolfgang.manhart@chello.at
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