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Hallo Andrea Barker,
das ist ja eine nette Geschichte! ;-))
Leider hat unsere Betsy ein etwas anderes Verhältnis zu Katzen: sie sind Todfeind Nummer 1. Betsy wuchs die ersten 10 Monate bei ihrer Mutter auf, in einem Zwinger irgendwo an einem Acker, fast ohne Menschen. Laut Vorbesitzer ist ihre Mutter mal ganz schlimm von einer Katze zugerichtet worden. Wahrscheinlich wurde unserer betsy von ihrer Mutter beigebracht, dass Katzen die schlimmsten Feinde sind, die man killen muss, bevor die Katze dies mit dir tut. Unsere friedliebende Betsy hat schon 5 Katzen auf dem ´Gewissen! Zum Glück waren''s nur wilde oder halbwilde Katzen, also keine, bei denen sich eine familie die Augen ausweint. Aber dadurch wird''s auch nicht viel besser. Sie musste zur Strafe schon mal 1 Stunde lang mit dem Kopf zur Wand Platz liegen (und sie ist so intelligent, dass sie den Grund versteht) o.ä., dann geht''s mal ein paar Monate gut, und dann geht das Theater von vorne los. Das schlimme ist, dass sie ziehmlich schnell und extrem wendig ist, viele Hunde schaffen''s ja gar nicht, eine gesunde Katze zu fangen. Sie hat leider damit keine Probleme.
Kürzlich wurde allerdings sie mal bös von einer Katze angegriffen, Betsy war nur friedlich dagelegen. Da musste Rod eingreifen und unseren Hund vor der Katze retten! Leider haben bei ihr ähnliche Denkzettel bisher auch nix genutzt :-(
Habt jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Kann man einen Katzenhasser noch umerziehen?
Viele Grüße von
Judith
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