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Hallo Katrin,
für mich hinkt der Vergleich schon ziemlich (Entschuldigung!). Sag mir mal einen Autofahrer, der sich wirklich an alles an seinen 1. Hilfe Kurs erinnert.
Ich habe den Hundeführerschein selbst mit dem Autoführerschein verglichen, jedoch bringt es meiner Ansicht nach nicht viel, wenn ich einmal eine Prüfung mache und dann nichts mehr. Außerdem kann man sich auf Prüfungen vorbereiten. Ist wie beim Autofahren, wenn die Polizei vor einem fährt, sind alle vorbildlihe Autofahrer. Es geht doch hauptsächlich um die schwarzen Schafe oder nicht?!? Und die offiziell zu erwischen ist nicht besonders leicht. Wie viele Leute sehen einfach weg, wenn Sie Menschen sehen die Mißbrauch an bzw. mit ihren Hunden begehen. Ich kann mich noch an in Ereignis erinnern, wo ich fürher wohnte war einkleiner Kurpark mit kleinen Seen, in denen Schwäne und Enten beheimatet waren. Im selben Ort war ein Metzger mit zwei Rottis, nicht nicht unbedingt als Schmusehunde erzogen wurden. An einen Sonntag (der ganze Park war voll) kam auch dieser besagten Mann mit seinen Rottis in den Park und hetzte den älteren auf einen der Schwäne. Der Hund knallte voll durch, und hetzte den Schwan quer durch den Park. Alle sahen nur zu ud keiner traute sich ein Wort zu sagen bzw. wllte es wahrscheinlich auch nicht.
Ich halte nicht viel von einer Prüfung oder so. Es wäre vie sinnvoller, wenn man so etwas mitkriegt, diesen Hundebesitzer meldet und der geprüft und immer wieder kontrolliert wird. Jemanden, der eine andere Auffassung von Hundeerziehung hat, kann man auch nicht durch eine Prüfung oder einen Lehrgang ändern. Zumeist ist es doch auch so, daß gerade die verrufenen Hunde gut hören, eben nur auf den Besitzer und ohne Sozialverhalten.
Ein Führerschein ist für mich wie Vertrauen, doch leider ist heutzutage Kontrolle besser.
Gruß
Nicole
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