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Hallo Henri,
Ich bin überzeugt,Du meinst es sehr gut.Und ich habe einen hohen Respekt vor Deiner Ansicht,da wir bezüglich des Wertes dieser Hunde einer Meinung sind.
Ich habe zwei Ex-Streuner,und wenn Du jemals die fassungslose Freude meiner beiden Hunde erlebt hättest,als sie endlich ein eigenes Territorium hatten,würdest Du wohl anders denken.Ich bekam sie beide im Abstand von einem Jahr.Zuerst lief mir der Rüde zu,später wurde ich gebeten ,die Hündin aus dem Tierheim von La Laguna zu übernehmen.
Es ist bei diesen Hunden so,daß sie Menschen mögen,und sich überall als Haushunde andienen.Wenn sie nicht gerade vertrieben werden,was meistens der Fall ist,halten sie sich weiterhin am Rande des Territoriums auf,und man merkt ihnen die Sehnsucht an,einziehen zu dürfen.
Mit Zigeunerromantik hat dies alles nichts zu tun.Ein Hund braucht,um glücklich zu sein,sein eigenes Territorium.Ich lernte hunderte Streuner kennen,aber ich traf noch nie einen ,der nicht verzweifelt war.
Viele Grüße,und man sieht Deinen Beiträgen an ,daß Du ein wirklicher Tierfreund bist.
Christof
P.S.:Wenn es nach mir ginge,hätten alle nur Exstreuner.
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