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16.02.00 -- Sabine

RE: Wobbler-Syndrom














Hallo Kathi,

unsere beiden Landseer und eine Tierschutzdogge sind davon betroffen. Es ist eine Erkrankung die vererbt wird. Die Erscheinungen beginnen mit Mühe beim Aufstehen und leicht ataktischem, vorsichtigem Gang, bei Junghunden oft irrtümlicherweise dem schnellem Wachstum zugeschrieben. Über Wochen und Monate steigern sich die Ausfallerscheinungen zur deutlichen Nachhandschwäche, mit weitem, schwankendem Gang und gelegentlicher Steifheit des Halses und der Vordergliedmaßen. Der unsichere Gang kann durch rasches Wenden sichtbar gemacht werden. Die Ursache liegt in den Halswirbelkörpern. Man kann die Halswirbel operieren, indem man sie verschraubt. Die Prognose auf Heilung ist eher ungünstig. Bevor wir nun so eine Operation an den Halswirbeln riskiere muß schon einiges passieren. Vielleicht würden wir unsere Hunde dadurch schneller verlieren. Da die Hunde bei dieser Erkrankung keine Schmerzen haben, denken wir, wir lassen sie so, so lange sie laufen und stehen können. Dies kann unter günstigen Umständen bis ins fast normale Alter gehen. Wir werden nun noch Homöopathische Mittel ausprobieren, durchgehend bekommen sie aber schon Luposan, zur kräftigung der Sehnen, Bänder und Knorpelgelenke.

Viele Grüße

Sabine

Thema: Wobbler-Syndrom


 
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