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uuuups - sorry bin versehentlich auf Return gekommen - sehr sinnig, so eine leere Antwort ;-)
Was ich schreiben wollte war folgendes:
Mein 5jähriger Labrador-Mix geht auch sehr schlecht an der Leine, was besonders an der Hand meiner nicht sonderlich kräftigen Mutter manchmal schon zum Problem wird. Wir haben auch viel ausprobiert. Wir haben es mit einem Würgehalsband versucht, das war total sinnlos, weil er davon so Panik bekommen hat, daß er noch mehr zog - er kapierte den Zusammenhang irgendwie nicht. Auch ein Stachelhalsband hatten wir, wir haben es aber immer an beiden Ringen eingehängt, so daß es nicht enger wird. Am Anfang hatte es den gewünschten Erfolg, aber Chaplin gewöhnte sich ziemlich schnell dran und zog dann trotzdem. Dann hab ich einen Gentle Leader gekauft, der funktioniert zwar ganz gut, aber ist einfach nicht alltagstauglich. Ich lasse meinen Hund sehr viel frei laufen, und da hat er sich oft in den Strippen verheddert, weil die einfach immer länger werden, auch wenn man''s am Anfang straff zieht. Es ist einfach nur zum Üben gedacht.
Jetzt haben wir ein ganz normales Geschirr, wie es in jedem Hundeladen zu kaufen ist - und ich war überrascht über den Erfolg, seit wir das haben, läuft er viel bräver an der Leine, und wenn er doch mal zu Ziehen anfängt (wenn er einen anderen Hund sieht o. ä.) hat man ihn auch besser unter Kontolle. Der Vorteil an einem Geschirr ist auch, daß eben nicht so viel Druck auf die Halswirbelsäule ausgeübt wird wie bei einem normalen Halsband, da der Leinendruck eher an der Brust ansetzt.
Ein Halti hab ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert, auch wenn es mich schon interessieren würde - bei Tellington wird einem das Halti ja auch empfohlen. Vielleicht probier ich es ja noch aus.
Grüße, Ulli
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