|
04.02.00 --
Blackfee
RE: Magendrehung
|
|
|
Liebe Hundefreunde,
bin mit Leiterin eines ERSTE HILFE Kurs
für den Hund und da dieses Thema in den Kursen immer wieder aufkommt und die Fragen kein Ende nehmen haben wir das mit einigen Tierärzten besprochen wie man das Thema ohne große med. Ausdrücke einem Laien erklären kann.
Bildlich dagestellt ist der Magen an zwei Bändern aufgehängt( man stelle sich eine Hängematte vor)wenn ein Hund ob groß(Dogge) oder klein (Mops)einen tiefen Brustkorb hat kann eine Magendrehung dadurch entstehen das sich der Magen um die eigene "Achse" dreht und den Magen einschnürt.
Dies kann passieren wenn der Hund
große Mengen Wasser oder Futter zu sich nimmt,
nach dem trinken oder fressen spielt,tobt,Treppen steigt oder sich auf den Rücken rollt also den Korpus vertikal oder horizontal verändert.
Bei Welpen kann das noch nicht passieren,weil hier der Brustkorb noch ziemlich eng anliegt.
Empfehlenswert ist den Hund
mind.1 - 11/2 Stunden ruhen zu lassen oder mehrmals tägl. zu füttern.
Anzeichen einer Magendrehung sind ein aufgegaster Leib und zwar im Bereich zwischen Rippenbogenende und Lende,
evnt.Aphathie,
plötzl Würgen oder Erbrechen d.h. der Hund pumpt aber es kommt nichts raus,
schlechter Allgemeinzustand,
zunehmend erschwerte Atmung,
Schocksynthome
Die Meinung von Sabine Scharf das ein grosser Hund eiweißreiches Futter haben muß teile ich nicht, gerade grosse Hunde müssen langsam wachsen um Knochenkrankheiten wie HD und/oder Athrose zu vermeiden bzw.vorzubeugen.
Meine Hunde(Neufundländer) bekommen bis Ende des Welpenalters (Ende des 4ten Lebensmonats)normales Welpentrockenfutter und ab da werden sie auf eine Nahrung umgestellt die einen max.Rohproteinanteil von nicht mehr wie 28% aufweist.
Ich hoffe ich habs einigermaßen verständlich erklärt.
|
|
|
|