Hallo Daniela!
Erkundige Dich doch ganz einfach mal beim Gesundheitsamt, wie das mit den Zeckenkrankheiten bei Dir in der Region so ist. Encephalitis und Borreliose sind doch längst nicht überall verbreitet.
Ich denke es geht auch ohne Chemie. Ich schließe mich der Meinung von Uta an, ich möchte auch nicht daß mein Hund das Zeug aufschleckt. Und ich hätte es ja dann auch die ganze Zeit um mich.
Was für ein Fell hat denn Dein Hund? Meiner hat ziemlich kurzes und da fallen Zecken beim Streicheln immer schnell auf und werden dann einfach mit der Zeckenzange rausgedreht.
In der Zecken-Hochsaison also im Frühjahr und im Herbst hilft auch ein niedrigdosiertes Teebaumöl-Spray (einfach selber machen), allerdings kann mein Hund sich da echt selber nicht mehr riechen.
Am schonensten ist wohl einfach kurz bürsten nach dem Gassigehen oder den Hund mit Adleraugen betrachten, oft krabbeln die Biester ja noch rum (meistens Richtung Kopf) und auf schwarzen Fell sieht man besonders die roten Weibchen gut.
Ich weiß, das ist bei einem kurzhaarigen Hund leicht gesagt, bei einem Bobtail z.B. stell ich mir das schon stressiger vor. Aber ich wollte nur mal eine Alternative aufzeigen.
Bei meinem Hund klappt das ja auch.
Grüße,
Ulli
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