|
Liebe Sabrina,
unser Garten ist 800 qm groß und besitz auf der entferntesten Ecke einen großen Komposthaufen. Darauf landet auch, was ich
zwischendurch einsammele. Gerade die Welpen, aber auch unsere "Alte" denken nicht daran, die von mir erdachten Bereiche
als alleinige Löseplätze ernst zu nehmen. Also muss ich unserer Rasenreinheit doch fast täglich nachhelfen.
Bewegung draußen ist natürlich auch mit Gassigehen verbunden, kommt nur z. Z. nicht in der Regelmäßigkeit vor, wie
vor der Geburt unserer Welpen - mir fehlt einfach die Zeit. Außerdem sind die "Kackibereiche" oft durch so viele u.U.
auch kranke Hunde frequentiert, dass ich für kleine Welpen Infektionen befürchtet hätte. Da ist mir der eigene Garten
dann doch lieber, auch wenn ich diesen Entsorgungsaufwand zusätzlich habe. Geruch kann man übrigens ganz einfach dadurch unterbinden,
dass man Erde darüberkippt, die woanders irgendwann mal abgegraben und beiseite gelegt wurde.
Wie hygienisch einwandfrei mein Kompost hinterher ist, weiß ich nicht. Da ich damit jedoch nicht unbedingt meine Kräuterbeete dünge, sondern
doch mehr die Obsthölzer, ergibt sich daraus für uns kein Problem und die Hunde werden eh mindestens 2 Mal pro Jahr entwurmt.
So ist das bei uns. Wenn in Deinem Garten viel weniger Platz ist, kannst Du auch über Tiefkompost nachdenken, d.h.
Löcher oder Gräben nach einem bestimmten Schema anlegen, in die Du mit den Hinterlassenschaften teilweise füllst und dann
mit Erde auffüllst.
Viele Grüße
Gudrun
|